Nja, auch in Symphonia lassen die Charaktere hier und da Nebensätze fallen, die bestimmte Dinge erahnen lassen.Balmung hat geschrieben:Symphonia hatte mir damals aber auch so gut gefallen, weil ich die Story nicht so vorhersehbar sah und sie mich doch immer wieder überraschen konnte. Leider sind ja heutzutage Spiele eher so gestrickt, dass die Story derart leicht verständlich ist, dass sie dadurch auch zu vorhersehbar wird.
Kann dennoch zustimmen, Überraschungen gibt es hier ohne Frage.
Beim Beziehungssystem kann ich mich ebenfalls einhaken, das hat mir in den anderen Teilen auch sehr gefehlt. Auch, wenn es am Ende nur um 2 Szenen geht (in Flanoir und im Dorf der Elfen), deren Ablauf von den Beziehungen abhängt... dafür, dass es für diese Szenen 8 verschiedene Versionen gibt, wirkt keine wirklich beliebig. Gilt besonders für die Geschichte von Paradiesvogel Zelos. Generell haben ja alle Figuren in dem Teil irgendeine schlimme Vergangenheit, ein dunkles Geheimnis, einfach irgendwas, was sie antreibt und zu dem macht, was sie sind (vielleicht deshalb, weil das etwas von One Piece hat, mag ich diese ganze Truppe unglaublich gerne).
Insgesamt, obwohl ich bislang alle Teile gemocht habe, die ich gespielt habe (sogar das alte Tales of Phantasia hat mir wahnsinnig gut gefallen), wirkt Symphonia für mich bis heute am rundesten, am stimmigsten, sowohl bei der Geschichte als auch der ganzen Welt mit dem großen Konflikt, um den es geht. Finde es extrem schade, dass es ein Sequel gab und kein Prequel, denn die Vorgeschichte rund um den finalen Gegner, DAS hätte mich wahnsinnig interessiert.
Ich muss nach doch einigen Jahren aber erst noch mal spielen, um das vielleicht etwas bodenständiger vergleichen zu können, in meinem Kopf singen die Engelein nämlich schon Halleluja, wenn der Name ''Tales of Symphonia'' nur fällt. ^^
Wo ich mir aber sicher bin, zumindest im Rahmen der Tales-Teile, die ich gespielt habe (neben Symphonia noch Phantasia, the Abyss und Vesperia): Der große...