von Julian Dasgupta,

Sony: PSN Pass bei hauseigenen Spielen

Sony (Unternehmen) von Sony
Sony (Unternehmen) von Sony - Bildquelle: Sony
Mit Resistance 3 feierte auch der PSN Pass sein Debüt. Sonys Version des Online Pass funktioniert dem 'klassischen' Prinzip entsprechend: Die Online-Komponente eines Spiels wird mit einem einmalig verwendbaren Code aktiviert. Wer hingegen eine Gebrauchtversion mit einem bereits verwendeten Code kauft und den Mehrspieler-Part nutzen will, muss diesen dann kostenpflichtig freischalten.

Nachdem gestern bekannt geworden war, dass auch Uncharted 3: Drake's Deception mit dem PSN Pass aufwarten wird, bestätigte der der Hersteller gegenüber Destructoid: Der PSN Pass soll zukünftig in allen Produktionen der Sony Worldwide Studios zum Einsatz kommen, in denen es Online-Funktionen gibt.


Kommentare

4lpak4 schrieb am
dann hätte ich aber auch gerne, dass ich mir zu jedem spiel mit onlinepass den pass kaufen kann und ohne das spiel denn mp zocken kann.
dobpat schrieb am
Ich verkaufe demnächst meinen Philips HDTV, wer den kauft muss aber auch an Philipps nochmal 15? überweisen damit er den Videotext und die Menütaste nutzen kann.
Genkis schrieb am
wenn sich alle videospielkäufer dem nur bewusst wären dcc.
aber die, die so handeln sind ja selbst in diesen foren eher wenige...
ich fänds lustig wenn sich der gebrauchtmarkt dadurch noch vergünstigen würde.
der gebrauchthändler kann ja nichts für die fehlende funktion verlangen und der MP-Part ist meistens eh absolut uninteressant.
Xyluz schrieb am
Randall Flagg hat geschrieben:Lustig, es gibt also tatsächlich noch Leute, die denken, man würde Spiele besitzen, wenn eine Lizenz + Datenträger im Geschäft kauft ... putzig :)
Durchs ständige wiederholen wirds auch nicht wahrer.
Eigentümer der Software = Ich, da Kaufvertrag -> Eigentumsübertragung.
Wigggenz schrieb am
Balmung hat geschrieben:Und auch die Firmen müssen gucken wie sie die Kosten wieder rein kriegen und das möglichst ohne ein zu großes Risiko.
Ein weniger großes Risiko wäre einfach, mit geringerem Budget zu entwickeln. Damit verbunden wäre, wenn man richtig einspart lediglich weniger Marketing und weniger Grafikprotz (da das die beiden wichtigsten und mit Sicherheit teuersten Charakteristika für heutige AAA-Titel sind).
Ich für meinen Teil kann mit kleineren Grafiksprüngen sehr gut leben
Dann würde nicht alles am Kunden (oder im Falle eines Gewinnrückgangs) am Arbeitnehmer im Konzern hängen bleiben.
Des weiteren sind die Kosten nicht das Problem, hier geht es um Gewinnmaximierung. Maßnahmen wie Online-Pass kommen nicht, um Kosten abzudecken, sondern lediglich den Gewinn weiter ordentlich zu erhöhen, bei verhältnismäßig nichtigen Kosten die bei Einfügen des Passes dazukommen.. Nicht umsonst hat es Jahre lang bestens auch ohne Pass funktioniert.
Ansonsten einfach mal bei den Vorstandsgehältern und -boni sparen.
schrieb am