PlayStation 4
11.06.2013 22:59, Julian Dasgupta

"DRM bleibt den Publishern überlassen"

In der gestrigen E3-Pressekonferenz hatte Sony recht allgemein einem in der Konsole verankerten DRM-Ansatz á la Xbox One eine Absage erteilt. Man bleibe beim bisherigen Modell, so Jack Tretton. 

Im Interview mit Spike TV (via Kotaku ) merkte der SCEA-Präsident allerdings an, man mache den Drittherstellern keine Vorschriften: "We create the platform. We’ve certainly stated with our first party games, we’re not going to be doing that. But we welcome publishers and their business models to our platforms. There’s going to be free-to-play; there’s going to be every potential business model on there and again that’s up to their relationship with the consumer and what they think is going to put them in the best stead. So we’re not going to dictate that. We’re going to give them a platform to publish on."

Grundsätzlich sei die DRM-Entscheidung in der Hand der Publisher - Sony könnte das nicht steuern. Tretton dürfte sich natürlich in Teilen auf bereits in der aktuellen Generation umgesetzte Konzepte wie den Online-Pass und seine Ableger beziehen.

Update: Im Gespräch mit Gamasutra merkt Scott Rohde an, dass Sony zukünftig auf den Online Pass verzichten wird. Da man schon PlayStation Plus zahlen muss, um Multiplayer zu nutzen, wolle Sony bei seinen Titeln nicht noch eine weitere Gebühr einbauen.

Der Hersteller könne Firmen wie EA oder Activision nicht bis ins Detail vorschreiben, was sie letztendlich machen können, wolle aber mit gutem Beispiel vorangehen. Er persönlich sei überzeugt davon, dass kein größerer Publisher irgendwelche zusätzlichen DRM-Maßnahmen einbauen wird, da ihn das schlecht aussehen lassen würde.

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