PlayStation 4
20.09.2013 09:42, Julian Dasgupta

Sony nimmt initialen Verlust in Kauf

Die Kollegen von Eurogamer.net wollen von "gut platzierten" Quellen erfahren haben, dass Sony anfangs ungefähr 60 Dollar pro verkaufter PlayStation 4 (ab 1,29€ bei kaufen) (399 Euro/Dollar) draufzahlen wird. Masayasu Ito von Sony Japan wollte die Zahl auf Anfrage natürlich nicht bestätigen, merkte aber an: Beim Kaufverhalten des Durchschnittsverkäufers sei man insgesamt wohl profitabel. 

Sobald sich jemand ein PlayStation-Plus-Abo und ein Spiel zulegt, schreibe man wohl keine rote Zahlen mehr. Außerdem werde die Hardware deutlich schneller den Break-Even erreichen - also den Zeitpunkt, an dem Sony keinen Verlust oder gar einen Gewinn erwirtschaftet - als beim Vorgänger.

Offizielle Zahlen lagen natürlich auch bei der PS3 nie vor, aber Hardwarespezialisten hatten auf Basis der Komponenten geschätzt, dass der Hersteller trotz des hohen Preises von 599 Euro/Dollar beim Verkaufsstart noch 200 Dollar Verlust pro Exemplar hinnehmen musste.

Auch bei Microsoft hat man nach Anlaufkosten in Milliardenhöhe für den Einstieg ins Konsolengeschäft darauf geachtet, besser zu wirtschaften: Laut Angaben des Konzerns wird die Xbox One ihre Kosten anfangs decken oder gar einen kleinen Gewinn abwerfen.

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