PlayStation 4
20.11.2013 00:20, Julian Dasgupta

Ausreichend Nachschub, Festplatten-Typen im Vergleich

Gegenüber Engadget äußerte sich Sony zum "Blue Light of Death" und betonte, es gebe verschiedene mögliche Ursachen für jenes Phänomen. Die PS4 habe kein inhärentes Problem, das eine größere Zahl von Systemen betreffen könnte. Die Fehlerquote betrage "weniger als ein Prozent", was insgesamt innerhalb des üblichen Rahmens sei bei der Einführung eines Produktes. Ähnliches hatte Sony schon vor drei Tagen angemerkt, als man eine Ausfallquote von 0,4 Prozent als erwartbar einkalkulierte.

Man verstehe den Frust der vom Fehler betroffenen Kunden und arbeite mit diesen und dem Handel zusammen daran, die Geräte auszutauschen.

Ersatz sollte nicht allzu lange warten lassen, wenn man Andrew House glauben darf. Der geht nämlich davon aus , Sony könne genug Konsolen für das Weihnachtsgeschäft produzieren. Man sei in Sachen Fertigung und Nachschub deutlich besser aufgestellt als früher. Dass Sony mit deutlich höherer Stückzahl an den Start gehen kann im Vergleich zu den Vorgängern, hatte sich schon beim Verkaufsstart on Nordamerika gezeigt: Innerhalb der ersten 24 Stunden wurden über eine Mio. Exemplare an den Mann gebracht.

Welche Festplatte lohnt sich?

Die Kollegen von Tested  haben derweil die standardmäßig verbaute Festplatte mit einer SSD-Festplatte und einer Hybrid-Festplatte verglichen, da sich jene Komponente in der PS4 bekanntermaßen sehr einfach und mit dem Segen des Herstellers austauschen lässt. Der Boot-Vorgang war mit der SSD-Platte sechs Sekunden kürzer.

Hinsichtlich der Startzeiten gab es bei Knack (Disk-Version) und Resogun (Download) nur geringe Unterschiede. Bei Killzone: Shadow Fall hingegen war die Diskrepanz deutlicher: Ein Kampagnen-Speicherstand hatte man von der SSD-Platte in 39 Sekunden geladen. Auf der Hybrid-Platte dauerte es drei Sekunden länger, auf der Standard-Festplatte gar 21 Sekunden.

Das Magazin rät letztendlich dazu, eine Hybrid-Festplatte anzuschaffen. Die sei nicht übermäßig teurer als eine übliche, biete aber einen Geschwindigkeitsvorteil bei Daten, die häufig geladen werden. SSD-Platten seien insgesamt am schnellsten, allerdings müsse man deutlich tiefer in den Geldbeutel greifen, um eine zu bekommen, die die gleiche Kapazität hat wie der verbaute Standard. Da sich von den 500 GB effektiv etwas mehr als 400 GB nutzen lassen, sei eine Hybrid-Platte mit 1 TB langfristig wohl die beste Wahl angesichts der Installationsgrößen vieler Spiele .

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