Trotzdem lieb, dass du antwortest
Ich beziehe mich eher auf die Spielewelt und das Sozialleben, was bis dahin noch intakt war. Strenggenommen ging es zwar schon ab 2007 den Bach runter (Einführung des iPhones, der Erfolg von Perks bei COD4, mehr und mehr DRM, die Einführung der Multiplattformer, Konsolisierung von PC-Spielen), aber die Effekte davon traten erst 2011 ein, ab da nahm ich eine extreme Wende wahr, als jeder anfing, vorm Handy zu hängen und "soziale" Medien zu nutzen; als Memes plötzlich im RL auftauchten, als sich bei Social Media und RL Wechselwirkungen zeigten; als es plötzlich Shitstorms, Aufschreie und ständige Empörung gab; als die Nischen des Nerds zentralisiert und kommerzialisiert wurden; PC, "Diversity" und SJW bei Videospielen und Videoportalen. Und immer wieder: Konzentration von Diensten auf einen Anbieter, Verappung, "Vereinfachung" von GUIs, dass jede Web-3.0-Seite aussieht wie für ein Smartphone (immerhin schafft responsive Design da Abhilfe, aber nicht jeder setzt das gut um).
Eigentlich habe ich nichts gegen Fortschritt bei der Technik, nur was dagegen, wenn es alle benutzen und nicht so benutzen, wie ich das möchte