gamescom
29.06.2014 12:59, Marcel Kleffmann

Messe bleibt in Köln: BIU und Koelnmesse verlängern Vertrag

Die Messe gamescom bleibt erstmal in Köln, dies haben der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und die Koelnmesse mit dem Abschluss eines neuen Messevertrages besiegelt. "Die gamescom ist ein großer Gewinn für Stadt und Region. Die Messe bringt internationale Besucher und Aussteller an den Rhein und bereichert den Messe- und Wirtschaftsstandort Köln", so Oberbürgermeister Jürgen Roters.

Koelnmesse und BIU sehen in der Fortsetzung der Partnerschaft großes Potenzial: "Die gamescom ist in Köln zu der zentralen internationalen Veranstaltung rund um Computer- und Videospiele geworden. Der Rekord von 340.000 Besuchern aus der ganzen Welt im vergangenen Jahr war ein wichtiger Meilenstein. Die Erfolge der vergangenen Jahre haben das Bekenntnis der internationalen Videospiel-Industrie zur gamescom am Standort Deutschland gesichert", sagt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU. Dr. Bernd Fakesch, Vorstand des BIU, ergänzt: "Alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten spielen digitale Spiele, über alle Spieleplattformen hinweg. Als die gamescom 2009 erstmals in Köln stattfand, spielten rund 20 Prozent der Bevölkerung – heute spielt fast jeder Zweite. Diese Entwicklung wird die gamescom künftig noch stärker abbilden, ebenso wie die zunehmende Internationalisierung unserer Branche."

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, gibt sich ebenfalls positiv: "Die gamescom und Köln profitieren voneinander: Die Veranstaltung hat sich hier in den vergangenen Jahren zur weltweit erfolgreichsten Messe für digitale Spiele entwickelt. Sie macht Köln wieder ein Stück attraktiver für eine Zukunftsbranche und letztlich für die gesamte digitale Wirtschaft. Mit dem neuen Vertrag haben wir zusammen mit dem BIU den Grundstein für die erfolgreiche gemeinsame Zukunft gelegt."

Auch künftig wollen der BIU und die Koelnmesse die gamescom laufend konzeptionell weiterentwickeln. Dabei stehen mittelfristig unter anderem eine weitere Steigerung der Attraktivität der gamescom für die gesamte Familie und die Einbindung weiterer branchennaher Themen auf der Agenda. In Zukunft soll die Bandbreite digitaler Spiele und ihre Auswirkungen auf andere Bereiche besser abgebildet werden.

In diesem Jahr findet die gamescom vom 13. bis 17. August statt.

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