Der Mangel an Software für die Wii U (ab 689,99€ bei kaufen) sei das eigentliche Problem, nicht der Preis der Konsole - das hat Nintendo in der Vergangenheit schon öfter verlauten lassen. Auch im Gespräch mit C&VG merkt Satoru Iwata an:
"Das wirkliche Problem ist das Fehlen von Software, und die einzige Lösung ist es, dem Massenmarkt eine Zahl von Qualitätstiteln zu bieten."
Mit Hinblick auf den Preis heißt es hingegen:
"Wenn der Preis tatsächlich ein Problem ist, dann widerspricht das dem derzeitigen Absatzverhältnis von Basic- und Premium-Version der Wii U. Die Basic-Version hätte sich viel besser verkaufen müssen - in Wirklichkeit greifen aber mehr Leute zur Premium-Version. Also das Problem gibt es da nicht."
und der XBox360 haben Multi-DVD-Spiele doch auch nicht zu sehr geschadet. (gabs afair doch auch das ein oder andere) ... also ... kein wirklicher Grund.
Der Vorteil der Minidisks wiederum war der Kopierschutz, der ersteinmal aufgrund der geringen Verbreitung der Disk und speziellen Laufwerks höher war. Der Gamecube hatte doch nahezu alle Multiplattformtitel bekommen. Wo hatte "dann auch kein Publisher mehr lust"? Der Gamecube wurde bei Multiplattformtitel immer wieder für seine Ladezeiten gelobt, die im Vergleich zu PS2 und Xbox kürzer ausfielen. Die Möglichkeit Musik und Filme abspielen zu können, hat der PS2 im Massenmarkt, man möchte sagen Casual, geholfen. Aber Casual ist ja böse....