Der Gears-of-War-Ableger für die Xbox One soll kein Reboot, sondern ein regulärer Nachfolger werden. In einem ergiebigen Interview im Podcast von ign.com (via gamespot.com) ging Phil Spencer auch auf Epics Shooter-Serie ein - die Rechte an der Franchise hatte Microsoft Anfang des Jahres erworben. Obwohl es sich nicht um ein Neustart handle, solle die Serie aber wieder zu einem düsteren Ton und ihrer wahren Seele zurückfinden, erklärte Spencer. Während die ersten Titel selbstbewusst zu ihrer Identität gestanden hätten, hätten sich die letzten Ableger immer mehr zu einer Art Parodie des Themas entwickelt.

Es sei aber kein Reboot nötig, weil die Serie nach wie vor viele leidenschaftliche Fans besitze - trotz eines nicht gerade beeindruckenden Spiels wie Judgement. Der Producer der Gears-of-War-Trilogie, Rod Fergusson, sei wieder mit an Bord, was der Kontinuität wirklich helfen könne. Spencer prophezeit der Marke eine langfristige Zukunft:

"Ich denke, wir können sicherstellen, dass wir die kommende Dekade lang in diese Sache investieren - so denke ich gerne darüber."