von Eike Cramer,

The Last Night: Ansehnlicher Cyberpunk-Plattformer für Xbox One

The Last Night () von Microsoft
The Last Night () von Microsoft - Bildquelle: Microsoft
Microsoft hat auf der E3 2017 angekündigt, dass der hübsche Cyberpunk-Plattformer The Last Night von oddTales auf Konsolen zum Start zunächst exklusiv auf der Xbox One erscheinen wird. 

In The Last Night ist der Spieler in Metroidvania-Manier in einer offenen Cyberpunk-Welt unterwegs, die laut den Entwicklern über vier Distrikte mit eigener Kultur, Industrie und Architektur verfügen soll. Die Verbindung zwischen den Bereichen soll per Taxi, Zug oder Fähre ermöglicht werden, der Spieler soll zudem mit anderen Charakteren interagieren sowie mit Dronen fliegen und Androiden hacken können. Das Ziel im an Blader Runner angelehten Setting: unerkannt bleiben!

Die Idee für The Last Night entstand 2014 auf einem GameJam. Das Spiel wird zunächst nur für PC und konsolenexklusiv auf der Xbox One erscheinen. Es ist aber damit zu rechnen, dass auch eine PS4-Version nachgereicht wird.

Letztes aktuelles Video: E3 2017 Vorstellungs-Trailer der Xbox-One exklusiven Pixelpracht


Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

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Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

Screenshot - The Last Night (PC)

Quelle: Microsoft

Kommentare

Pineapple-Pete schrieb am
Vermutlich liest das sowieso keiner mehr, aber auch ich möchte mich für die Beiträge bedanken.
Das war eine wirklich gute Diskussion.
Usul schrieb am
Ohne mich an der Diskussion beteiligen zu wollen, möchte ich mich für die Infos bedanken... so toll das Spiel aussehen mag, kann ich mich also auf andere Spiele konzentrieren und mein Pile of Shame wird davon nicht belastet werden. Danke.
(außerdem bleibt der Thread so in meiner Schnellansicht und ich kann die tollen Beiträge der üblichen Verdächtigen verfolgen ;) )
billy coen 80 schrieb am
Sharkie hat geschrieben: ?14.06.2017 16:27
billy coen 80 hat geschrieben: ?14.06.2017 12:03 Stokowski? Ernsthaft? Das Geschwurbel von der kann man doch nun wirklich nicht ernst nehmen. Und gerade die ist auch nun wirklich ein schlechtes Beispiel für einen positiven Feminismus.
Ehrlich gesagt hätte es mich erfahrungsbedingt auch milde verwundert, wenn Du Stokowski (oder irgendeiner anderen aktuellen, nicht ehemaligen Feministin) zugestanden hättest, von Dir ernstgenommen zu werden.
Och, mit einer Cathy Young z. B. habe ich keine Probleme (um mal eine zu nennen, die man aufgrund publizistischer Tätigkeit mit Frau Stokowski vergleichen kann). Ich gehe weiß Gott nicht mit allem konform, aber zumindest schreibt sie nicht derart wirren Mumpitz. Warum muss man da eine aus den USA nehmen? Tja, in Deutschland fällt mir da keine regelmäßig in Zeitungen publizierende ein, die sich mal auf etwas höherem analytischen Niveau bewegt. :(
Ich habe den Artikel verlinkt, weil er aus feministischer Perspektive ziemlich exakt auf einige von SethSteiners Vorwürfen gegenüber dem Feminismus eingeht. Dachte schlicht, es sei vielleicht hilfreich, dazu mal eine erklärte Feministin zu Wort kommen zu lassen. SethSteiner ist dann seinerseits kritisch auf Punkte des Artikels, die seine Argumentation betreffen, eingegangen. Wo ist also das Problem? Warum willst Du hier Leuten, zumal unbegründetermaßen, weismachen, Stokowski sei "nicht ernstzunehmen"?
Seth Steiners Argument zielte darauf ab, dass die einseitige und dann auch noch teils sehr nachdrückliche Form von Interessenvertretung (vor allem ideologisch befeuert) kaum zu Gleichberechtigung führen kann und sich Feminismus nun mal nur für Frauen einsetzt. In dem Artikel feiert Stokowski eigentlich nur den intersektionalen Feminismus, der zwar seine Sicht der Dinge wegbewegt hat vom reinen Patriarchatsfeminismus (also dem, in dem etwa von Schwarzer alle anderen Formen von Diskriminierung sogenannte Nebenwidersprüche waren, die sich durch die...
Sharkie schrieb am
billy coen 80 hat geschrieben: ?14.06.2017 12:03 Stokowski? Ernsthaft? Das Geschwurbel von der kann man doch nun wirklich nicht ernst nehmen. Und gerade die ist auch nun wirklich ein schlechtes Beispiel für einen positiven Feminismus.
Ehrlich gesagt hätte es mich erfahrungsbedingt auch milde verwundert, wenn Du Stokowski (oder irgendeiner anderen aktuellen, nicht ehemaligen Feministin) zugestanden hättest, von Dir ernstgenommen zu werden. Ich habe den Artikel verlinkt, weil er aus feministischer Perspektive ziemlich exakt auf einige von SethSteiners Vorwürfen gegenüber dem Feminismus eingeht. Dachte schlicht, es sei vielleicht hilfreich, dazu mal eine erklärte Feministin zu Wort kommen zu lassen. SethSteiner ist dann seinerseits kritisch auf Punkte des Artikels, die seine Argumentation betreffen, eingegangen. Wo ist also das Problem? Warum willst Du hier Leuten, zumal unbegründetermaßen, weismachen, Stokowski sei "nicht ernstzunehmen"?
Des Weiteren bitte ich zu verzeihen, dass ich auf den Rest Deines Beitrags nicht detailliert eingehen werde. Wie ausnahmslos jedes mal, wenn diese Themen zur Debatte stehen, vollziehst Du erwartbar den Schritt zur Thematik "Worunter Männer zu leiden haben und warum Feministinnen daran mitschuldig sind". Nicht, dass das im hiesigen Thread nicht passend wäre, geht es doch um ein Spiel, das Feminismuskritik zum Inhalt hat. Ich habe Dir jedoch schon gefühlte hundert mal gesagt, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass geschlechtsspezifische Anliegen von Männern gesellschaftlich verhandelt werden sollen. Sowie, dass ich es für schädlich halte, die Anliegen von Frauen- und Männerrechtlern gegeneinander auszuspielen, wie Du es sehr häufig tust. Bin nach wie vor der Meinung, dass man sehr gut für Männeranliegen eintreten kann, ohne dabei ständig gegen Menschen zu schießen, die selbiges für Frauenanliegen tun.
Ich vermute mal, dass Du dies dennoch tust, weil Du der Meinung bist, das eine sei vom anderen nicht trennbar, da radikale...
billy coen 80 schrieb am
Show
Sharkie hat geschrieben: ?12.06.2017 21:33
SethSteiner hat geschrieben: ?12.06.2017 20:02 Die Ideen radikaler Kräfte bei progressiven Themen wie Gleichberechtigung ist nicht gleich extreme Progressivität, denn Progressivität ist ja eigentlich eine Weiterentwicklung und eine extreme Weiterentwicklungre eher gleichbedeutend damit, dass man schlicht mehr weiterentwickelt und zwischenschritte überspringt. Die Ehe für Alle bspw. ohne den Zwischenschritt der eingetragenen Lebenspartnerschaft ist eine extremere Progressivität. Wäre es anders, müsste man die sklavistischen Gesellschaften, die sich aus sklavistischen Systemen gebildet haben ja progressiv nennen, obwohl sie einfach nur den Status Quo umgedreht haben. Tim Soret kann man beim Thema bedingungsloses Grundeinkommen oder Automatisierung eventuell hinterfragen aber nicht seine Äußerungen zum Feminismus.
Eine zentrale, oft genug erfolgreiche Strategie der (insbesondere amerikanischen, aber mittlerweile auch europäischen) Neuen Rechten war stets der Versuch, durch die gebetsmühlenartig wiederholte Vermischung eigentlich vom Gegenlager geprägter Diskurse mit eigenen böswilligen Spekulationen, absichtlichen Fehldeutungen, Zerrbildern und Verleumdungen mittelfristig eine Aufweichung und letztlich negative Umdeutung jener Diskurse zu bewirken. Frei nach dem Motto "Wer die Semantik kontrolliert, gewinnt den Diskurs", oder auch "Kapert ihre begrifflichen Grundlagen und diskreditiert somit ihre Position".
"Liberal" gilt vielen Amerikanern als Schimpfwort, ähnliches wird nun auch mit Konzepten wie "Progressivität" versucht. Auch beim Begriff "Feminismus" war man da augenscheinlich recht erfolgreich. Kann für meinen Teil nur raten, dieser propagandistisch keineswegs dummen, aber eben auch ziemlich ekelhaften und unaufrichtigen Diskursstrategie auf den Leim zu gehen.
Was The Last Night angeht, so sieht es in meinen Augen zunächstmal sehr ansprechend aus. Dieses diskreditierende ideologische Geschwurbel von wegen "Die...
schrieb am