billy coen 80 hat geschrieben: ?14.06.2017 12:03
Stokowski? Ernsthaft? Das Geschwurbel von der kann man doch nun wirklich nicht ernst nehmen. Und gerade die ist auch nun wirklich ein schlechtes Beispiel für einen positiven Feminismus.
Ehrlich gesagt hätte es mich erfahrungsbedingt auch milde verwundert, wenn Du Stokowski (oder irgendeiner anderen aktuellen, nicht
ehemaligen Feministin) zugestanden hättest, von Dir ernstgenommen zu werden. Ich habe den Artikel verlinkt, weil er aus feministischer Perspektive ziemlich exakt auf einige von SethSteiners Vorwürfen gegenüber dem Feminismus eingeht. Dachte schlicht, es sei vielleicht hilfreich, dazu mal eine erklärte Feministin zu Wort kommen zu lassen. SethSteiner ist dann seinerseits kritisch auf Punkte des Artikels, die seine Argumentation betreffen, eingegangen. Wo ist also das Problem? Warum willst Du hier Leuten, zumal unbegründetermaßen, weismachen, Stokowski sei "nicht ernstzunehmen"?
Des Weiteren bitte ich zu verzeihen, dass ich auf den Rest Deines Beitrags nicht detailliert eingehen werde. Wie ausnahmslos jedes mal, wenn diese Themen zur Debatte stehen, vollziehst Du erwartbar den Schritt zur Thematik "Worunter Männer zu leiden haben und warum Feministinnen daran mitschuldig sind". Nicht, dass das im hiesigen Thread nicht passend wäre, geht es doch um ein Spiel, das Feminismuskritik zum Inhalt hat. Ich habe Dir jedoch schon gefühlte hundert mal gesagt, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass geschlechtsspezifische Anliegen von Männern gesellschaftlich verhandelt werden sollen. Sowie, dass ich es für schädlich halte, die Anliegen von Frauen- und Männerrechtlern gegeneinander auszuspielen, wie Du es sehr häufig tust. Bin nach wie vor der Meinung, dass man sehr gut für Männeranliegen eintreten kann, ohne dabei ständig gegen Menschen zu schießen, die selbiges für Frauenanliegen tun.
Ich vermute mal, dass Du dies dennoch tust, weil Du der Meinung bist, das eine sei vom anderen nicht trennbar, da radikale...