Naja, schnelle Ausweidung eher nicht. Die haben die Opfer eher Entführt wenns möglich war, damit sie neue Wirte für ihre Brut haben. Warum im Film aber einige der Menschen getötet wurden und manche nicht kann ich nicht erklären. Burke zum Beispiel im 2. Teil, war alleine und Unbewaffnet, den hätte das Viech locker mitschleppen können, hat ihm aber nen Headbite verpasst. :-/Claus Trophobie hat geschrieben:In dem langen Trailer sieht man, dass Aliens wieder nur Kanonenfutter sind und keine Herausforderung. In welchem Film hat sich ein Alien eigentlich an einem Gewehr festgehalten, bis es vom auch noch so blöden Inhaber der Waffe schließlich hingerichtet wurde. Ich hatte die Aliens immer so in Erinnerung, dass sie sich eher auf das Wesentliche konzentrieren: schnelle Ausweidung.
Aliens: Colonial Marines: Contact-Trailer
Schon wieder eine vertane Chance: Rebellions Remake von Alien vs. Predator konnte zumindest zeitweise Horrorstimmung verbreiten, Colonial Marines verkommt dagegen meist zum faden Dauerfeuer-Shooter. Zugegeben: Der Action-Fokus passt zum zweiten Film und die fetten Waffen machen auch hier Spaß, doch die meiste Zeit über degradiert Gearbox die eigentlich bedrohlichen Biester zum Kanonenfutter. Eine bessere KI, geschicktere Angriffsmuster und fette Bosskämpfe hätten deutlich mehr aus dem Spiel holen können. Auch technisch wirkt der Trip ins All rundum veraltet – vor allem das starke Tearing ging mir auf die Nerven. Als Fan des Films habe ich trotzdem einige schöne nostalgische Momente erlebt, denn viele Schauplätze wurden liebevoll nachempfunden und mit gelungenen Zitaten gespickt. Auch der Mehrspieler-Part besitzt Potential, kann aufgrund technischer Fehler und der fummeligen Alien-Steuerung aber nicht überzeugen. Trotz einiger authentischer Momente ist dieser Shooter technisch und spielerisch eine Enttäuschung.