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Vandal Hearts: Flames of Judgment: Debüt-Trailer
Debüt-Trailer
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Fazit Vandal Hearts: Flames of Judgment, 27.01.2010:
Flames of Judgment bietet wie seine PSone-Urahnen klassische Rundentaktik auf schachbrettartigen Schlachtfeldern. Das mag spielerisch antiquiert, grafisch sogar vorsintflutlich wirken. Aber die an sich sehr simpel gestrickten und präsentierten Scharmützel bedienen nicht nur nostalgische Reize, sondern bieten auch interessante Facetten wie das duale Waffensystem mit entsprechender Kontermechanik oder die von der eigenen Spielweise aktiv bestimmte Charakterentwicklung. Gut, die Story hat lediglich Alibi-Charakter, der nicht veränderbare Schwierigkeitsgrad ist insgesamt viel zu lasch und vor allem der Umfang ist für 1.200 Microsoft-Punkte nicht sonderlich üppig. Ein Mehrspielermodus wie bei Band of Bugs oder zusätzliche Schwierigkeitsgrade hätten die Langzeitmotivation sicher enorm gesteigert. Doch Genrefans werden immerhin zehn bis 15 Stunden gut bei Laune gehalten, können einige Schätze und Bonusgebiete entdecken und anhand mehrerer Schlüsseldialoge sogar zwei Spielenden erleben. Auch die Bossfights und Umgebungsinteraktionen sind gelungen und die Navigation geht bis auf die etwas zickige Kamera gut von der Hand. Ungewohnt ist hingegen die bescheidene Anzahl von gerade einmal sechs spielbaren Charakteren sowie der Verzicht auf allgemeine Klassen oder flugtaugliche Figuren. Insgesamt ist das neue Vandal Hearts trotz interessanter Zutaten mehr Vorspeise als Hauptgang - geschmeckt hat's trotzdem.
Flames of Judgment bietet wie seine PSone-Urahnen klassische Rundentaktik auf schachbrettartigen Schlachtfeldern. Das mag spielerisch antiquiert, grafisch sogar vorsintflutlich wirken. Aber die an sich sehr simpel gestrickten und präsentierten Scharmützel bedienen nicht nur nostalgische Reize, sondern bieten auch interessante Facetten wie das duale Waffensystem mit entsprechender Kontermechanik oder die von der eigenen Spielweise aktiv bestimmte Charakterentwicklung. Gut, die Story hat lediglich Alibi-Charakter, der nicht veränderbare Schwierigkeitsgrad ist insgesamt viel zu lasch und vor allem der Umfang ist für 1.200 Microsoft-Punkte nicht sonderlich üppig. Ein Mehrspielermodus wie bei Band of Bugs oder zusätzliche Schwierigkeitsgrade hätten die Langzeitmotivation sicher enorm gesteigert. Doch Genrefans werden immerhin zehn bis 15 Stunden gut bei Laune gehalten, können einige Schätze und Bonusgebiete entdecken und anhand mehrerer Schlüsseldialoge sogar zwei Spielenden erleben. Auch die Bossfights und Umgebungsinteraktionen sind gelungen und die Navigation geht bis auf die etwas zickige Kamera gut von der Hand. Ungewohnt ist hingegen die bescheidene Anzahl von gerade einmal sechs spielbaren Charakteren sowie der Verzicht auf allgemeine Klassen oder flugtaugliche Figuren. Insgesamt ist das neue Vandal Hearts trotz interessanter Zutaten mehr Vorspeise als Hauptgang - geschmeckt hat's trotzdem.