In Gears of War scheint wirklich mehr zu stecken als ich dachte. Die Charactere scheinen wirklich eine eigene Persönlichkeit zu haben und machen so das Game interessanter für mich. Die Kampagne ist die längste, die Epic Games je für ein Spiel gemacht hat, das ist auch gut. Wobei ich mir aber Sorgen mache, ist der Zusammenhang der Story. Als jemand der die ersten beiden Teile nicht gespielt, weiß ich gar nicht was in Gears of War Sache ist: warum greifen die Viecher? Was ist alles schon im Verlauf des Krieges passiert? usw. Ich hoffe Epic Games, macht es für Gamer, die die ersten Teile nicht kennen, verständlicher in Sachen Story.
Gears of War 3: Das große Finale
Das große Finale
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Fazit Gears of War 3, 20.09.2011:
Epic und Microsoft schließen (vorläufig) das Kapitel Gears of War und haben mich beim großen Finale der Serie nicht enttäuscht. Obwohl Marcus Fenix und seine Jungs ernüchternd ins letzte Gefecht starten, kann sich die umfangreiche Kampagne nach dem schwachen Einstieg bis zum dramatischen Ende konstant steigern und für die eine oder andere Überraschung sorgen. Vor allem kooperativ geht ordentlich die Post ab und man wird glänzend unterhalten. Die großen Wow-Effekte der Vergangenheit bleiben allerdings aus - Epic verlässt sich trotz neuer Waffen und Gegnertypen zu sehr auf das Bewährte, das nach all den Jahren nicht mehr die gleiche Faszination entfachen kann wie zur Premiere im Jahr 2006. Das gilt sowohl für die inhaltliche als auch die technische Seite: Zwar hat Epic die hauseigene Unreal Engine noch weiter aufgebohrt und sie auch noch 3D-fähig gemacht, doch angesichts der beeindruckenden Konkurrenz von Studios wie Naughty Dog, Guerilla Games oder DICE sticht man heute qualitativ nicht mehr so deutlich hervor wie damals. Allerdings ist Gears 3 trotz vereinzelter Ruckler, fehlerhafter Kollision sowie beschränkter Zerstörung unbestritten das ausgereifteste Spiel, das bisher mit der Unreal-Technologie entwickelt wurde. Im Mehrspielerbereich wird so ziemlich alles aufgefahren, was man sich nur wünschen kann: Der erweiterte Horde-Modus ist eine Wucht, die Versus-Matches spaßig wie eh und je und die neue Beast-Variante sorgt ebenfalls für Schadenfreude pur. Es ist ein würdiges und mitunter spektakuläres Finale, mit dem der Krieg zwischen der Menschheit und den Locust sein Ende findet.
Epic und Microsoft schließen (vorläufig) das Kapitel Gears of War und haben mich beim großen Finale der Serie nicht enttäuscht. Obwohl Marcus Fenix und seine Jungs ernüchternd ins letzte Gefecht starten, kann sich die umfangreiche Kampagne nach dem schwachen Einstieg bis zum dramatischen Ende konstant steigern und für die eine oder andere Überraschung sorgen. Vor allem kooperativ geht ordentlich die Post ab und man wird glänzend unterhalten. Die großen Wow-Effekte der Vergangenheit bleiben allerdings aus - Epic verlässt sich trotz neuer Waffen und Gegnertypen zu sehr auf das Bewährte, das nach all den Jahren nicht mehr die gleiche Faszination entfachen kann wie zur Premiere im Jahr 2006. Das gilt sowohl für die inhaltliche als auch die technische Seite: Zwar hat Epic die hauseigene Unreal Engine noch weiter aufgebohrt und sie auch noch 3D-fähig gemacht, doch angesichts der beeindruckenden Konkurrenz von Studios wie Naughty Dog, Guerilla Games oder DICE sticht man heute qualitativ nicht mehr so deutlich hervor wie damals. Allerdings ist Gears 3 trotz vereinzelter Ruckler, fehlerhafter Kollision sowie beschränkter Zerstörung unbestritten das ausgereifteste Spiel, das bisher mit der Unreal-Technologie entwickelt wurde. Im Mehrspielerbereich wird so ziemlich alles aufgefahren, was man sich nur wünschen kann: Der erweiterte Horde-Modus ist eine Wucht, die Versus-Matches spaßig wie eh und je und die neue Beast-Variante sorgt ebenfalls für Schadenfreude pur. Es ist ein würdiges und mitunter spektakuläres Finale, mit dem der Krieg zwischen der Menschheit und den Locust sein Ende findet.