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Red Faction: Armageddon: Path to War Mission-Pack

Path to War Mission-Pack


Path to War Mission-Pack
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Fazit Red Faction: Armageddon, 03.06.2011:

Es ist bezeichnend, dass man abseits der Kampagne mehr Spaß mit der explosiven Physik haben kann als im eigentlichen Spiel: Wenn man überlegen muss, wie man die Schwachstellen riesiger Türme einreißt, damit sie beim Zusammenfallen umliegende Häuser begraben, ist das unglaublich spannend. Physikalisch macht Red Faction niemand etwas vor und für experimentierfreudige Pyrotechniker gibt es nichts Besseres! Doch die Entwickler scheinen hoffnungslos überfordert mit ihrem technologischen Schwergewicht: Erschufen sie im Vorgänger noch eine offene Welt, in der man destruktiver Lust und Entdeckerdrang freien Lauf lassen durfte, quetschen sie diesmal endlose zerstörbare Objekte in endlose gleich aussehende Höhlen - zum Kaputtmachen, zum Selbstzweck. Schon nach zwei Stunden hat man alles gesehen und verrennt sich nur immer tiefer in der einfallslosen Endlosschleife. Man sieht ansehnliche Filmszenen, vermisst aber eine brauchbare Geschichte. Man schießt auf alles, repariert es wieder, schießt auf alles usw. Dass man mitunter im riesigen Roboter auf alles schießt - geschenkt. Die kreative Armut ist erschreckend. Im Grunde ist Red Faction: Armageddon ein herausragendes Statement zur Ideenlosigkeit der Spielebranche. Bedauerlich nur, dass die Einfältigkeit kein Stilmittel, sondern bitterer Ernst ist. So darf kein moderner Shooter aussehen!

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