NHL 2K11: Road to the Cup-Video
Road to the Cup-Video
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Fazit NHL 2K11, 26.10.2010:
Sieht man von den mäßig unterhaltsamen »Road to the Cup«-Minispielen und dem mageren Winter Classic ab, gleicht das diesjährige Eishockey seinem Vorgänger inhaltlich wie ein Puck dem anderen. Vor allem die inzwischen überall präsente Karriere fehlt dem Eissport; auch wenn der umfangreiche Franchise-Modus sowie die zumindest inhaltlich tadellose Onlineanbindung wie gehabt punkten. Lieder gelingt es Visual Concepts aber auch in diesem Jahr nicht, der erdrückenden Stagnation entgegenzuwirken. Da ist eine im Kern taktisch anspruchsvolle Simulation - die zum rasanten Arcade-Schlagabtausch degradiert wird. Auffällig viele Konter und übermäßig rasante Spielzüge bestimmen das Bild, Fouls werden kaum gepfiffen, Torwartfehler sorgen für teils sehr hohe Spielstände. Überraschend gut bauen die Entwickler immerhin brechende Schläger ein. Überraschend unausgereift wirkt hingegen eine im Ansatz gute MotionPlus-Unterstützung, die einige Gesten nicht erkennt und sich zum größten Teil noch immer auf Tastendrücken verlässt. Es liegt sicherlich auch am Wissen, dass die neue Generation Eishockey gerade in Entwicklung ist - dennoch wirkt diese Wii-Ausgabe wie ein Lückenfüller, den man sich hätte aussparen können.
Sieht man von den mäßig unterhaltsamen »Road to the Cup«-Minispielen und dem mageren Winter Classic ab, gleicht das diesjährige Eishockey seinem Vorgänger inhaltlich wie ein Puck dem anderen. Vor allem die inzwischen überall präsente Karriere fehlt dem Eissport; auch wenn der umfangreiche Franchise-Modus sowie die zumindest inhaltlich tadellose Onlineanbindung wie gehabt punkten. Lieder gelingt es Visual Concepts aber auch in diesem Jahr nicht, der erdrückenden Stagnation entgegenzuwirken. Da ist eine im Kern taktisch anspruchsvolle Simulation - die zum rasanten Arcade-Schlagabtausch degradiert wird. Auffällig viele Konter und übermäßig rasante Spielzüge bestimmen das Bild, Fouls werden kaum gepfiffen, Torwartfehler sorgen für teils sehr hohe Spielstände. Überraschend gut bauen die Entwickler immerhin brechende Schläger ein. Überraschend unausgereift wirkt hingegen eine im Ansatz gute MotionPlus-Unterstützung, die einige Gesten nicht erkennt und sich zum größten Teil noch immer auf Tastendrücken verlässt. Es liegt sicherlich auch am Wissen, dass die neue Generation Eishockey gerade in Entwicklung ist - dennoch wirkt diese Wii-Ausgabe wie ein Lückenfüller, den man sich hätte aussparen können.
