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Kung Fu Rider: E3-Debüt-Trailer

E3-Debüt-Trailer


E3-Debüt-Trailer
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Fazit Kung Fu Rider, 15.09.2010:

Ich bin für ungewöhnlichen Spaß immer zu haben. Und auch Spielen mit Gestensteuerung bin ich nicht abgeneigt. Doch im Falle von Kung Fu Rider ist der Bogen überspannt. Nicht, weil die Grundidee, auf einem Bürostuhl, Staubsauger oder einem ähnlichem Gefährt auf den Hügeln Hong Kongs in waghalsigen Abfahrten der Mafia zu entkommen, so abgefahren ist. Sondern weil es Sony verpasst hat, rund um die gar nicht mal so schlechte Idee, die  letztlich eine Variante von einschlägigen Snowboard- oder  Skater-Titeln ist, eine Move-Steuerung zu bauen, die positive Werbung für die frisch veröffentlichte Technik macht. Unter dem Strich ist die Steuerung bedingt durch ungeschickt angelegte Gesten, einen Hang zur Ungenauigkeit sowie eine Überbelegung der Knöpfe eher ungeeignet, um Spieler da draußen von dem Konzept zu überzeugen. Ja: Dies ist "nur" ein Starttitel. Doch auch und gerade da sollte das Konzept mit der Steuerung aufgehen. Und das gelingt hier nur sehr eingeschränkt. Da auch die Kulisse nur selten über das Prädikat "mittelprächtig" hinaus kommt, wäre Sony vielleicht besser bedient gewesen, Kung Fu Rider als PSN-Titel mit entsprechendem Preisschild anzubieten.

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