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Resistance 3: Video-Fazit

Video-Fazit


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Fazit Resistance 3, 09.09.2011:

Der erzählerische Fokus auf einen neuen Helden und sein kleines persönliches Schicksal innerhalb der riesigen Invasion ist gelungen. Zwar verliert man hinsichtlich Dramaturgie sowie Spannung von Zeit zu Zeit den Faden oder bemüht zu viele Klischees, doch letztlich bekommt man hier einen versöhnlichen Abschluss des alternativen Krieges gegen die außerirdische Bedrohung. Mechanisch bleiben die ballistischen Auseinandersetzung trotz mitunter sehr abgefahrener Interpretationen klassischer Waffensysteme und ihrer Sekundärfunktionen (allen voran der zu mächtige Atomisierer) allerdings sehr konservativ. Einerseits spürt man in diesen Momenten zwar die handwerkliche Expertise, die sich Insomniac im Laufe der Jahre nicht nur mit Resistance, sondern auch mit Ratchet & Clank erarbeitet hat. Andererseits wirkt die Action dadurch auch austauschbar. Dass man es auch anders kann, zeigen die gelungenen, aber sehr seltenen Survival Horror-Abschnitte, die spannenden, aber überstrapazierten Bosskämpfe sowie die Variationen von Railshooter-Mechaniken, die für atemlose Momente sowie intensive Action sorgen - die man in der Kampagne sogar kooperativ erleben kann. Obendrauf gibt es einen motivierenden Mehrspielermodus mit interessanten Variationen und ausreichend Karten. Technisch zeigt sich Resistance 3 als ansehnlichster Vertreter der Reihe und zeichnet beeindruckende Bilder, liegt mit seinen Texturschwächen und kleineren Animationsproblemen aber nach wie vor hinter gegenwärtigen (Killzone 3) oder kommenden (Modern Warfare 3, Gears of War 3) Konkurrenten. Doch trotz aller Mankos ist dies ein würdiger Abschluss der Widerstands-Saga, für den mit etwas mehr Mut zum Risiko sogar noch mehr drin gewesen wäre.

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