Was mir an dem Thema am meisten auf den Keks geht ist die Tatsache das in der AAA-Branche nur dann über neue Bereiche, Genes und Spielinhalte nachgedacht wird, wenn sich plötzlich ein bestimmtes Spiel X mehere Millionen mal verkauft hat.
Plötzlich tut man so als wäre Skyrim das erste Openworld-Spiel der Welt, als wenn es dieses Genre nicht schon mind. 1 Jahrzehnt gibt.
Mich kotzt diese Innovationslosigkeit der AAA-Branche so dermaßen an. Wie wärs mal das selbe zu machen wie die Indie-Branche? Sich anschauen was es alles so an Spielen, Genres und Innovationen in der Spielwelt gibt und dann überlegen wie man aus sowas einen Millionen-Seller machen kann? Anstelle wie die Aasgeier auf das nächste Spiel zu warten, dass den Startschuss zum Massenkopieren gibt.
Ich finde die AAA-Branche wird von Jahr zu Jahr peinlicher
Zum Thema Open-World: Ich persönlich liebe Spiele mit einer offenen Welt. Ich musste aber z.B. TES anfangs erst lieben lernen. Damals fand ich Morrowind extrem scheiße, weil ich eben eine gute, packende Story und markante Charaktere erwartet habe. Erst als ich wirklich realisiert habe, wo der Reiz liegt, nämlich im Erkunden, Häuser bauen, Einrichten, neue Gegenstände finden, verzaubern, herstellen, eigene Zauber kreieren und und und, erst dann wurde Morrowind für mich attraktiv.
Generell steh ich eher auf Open-World-Titel die in sehr kleinen offenen Welten spielen, wie etwa Gothic. Gothic ist für mich das absolute Vorzeige-Spiel wenn es um Open-World-Titel geht. Ich persönlich glaube nicht, dass die reine Größe relevant für den Spielspaß ist. Lieber so eine relativ kleine Welt wie das Miniental oder die Insel Khorinis die dann mit genug NPC's, Gegenständen und interessanten Orten bestückt ist, als wenn man riesige Areale erkundet in denen oft immer das selbe passiert. Oblivion hab ich deswegen nie lange...