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skate: Chris Cole

Chris Cole


Chris Cole
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Fazit skate, 25.09.2007:

skate braucht Zeit, skate braucht einen geduldigen Spieler, der idealerweise das ruhige Händchen eines Neurochirurgen hat. Schon die Tony Hawk-Games sind mit Dutzenden Kombos nicht die einsteigerfreundlichsten Spiele aller Zeiten, skate setzt da nochmal locker einen drauf: Ein guter Trick ist hier keine austauschbare Animation, die man ohne Probleme 14 Mal in einer Line zünden kann. Ein guter Trick ist hier harte Arbeit. Das beinhaltet natürlich enormes Frustpotenzial, entfaltet aber nach einer Weile der Gewöhnung aber auch eine Befriedigung, die es in diesem Genre bislang nicht gab: Wenn ein Trick gut gelandet wird, hat man das Gefühl, ihn sich auch verdient zu haben! Somit hat skate mit den Birdman-Spielen nicht viel gemeinsam, außer dass beide auf Skateboards spielen - ich bin sehr gespannt, wie sich das neue Tony Hawk’s Proving Grounds (PG) im Vergleich dazu macht. Denn von der innovativen Steuerung abgesehen bietet skate bewährte Missionskost sowie verhältnismäßig wenig Personalisierungsmöglichkeiten - genau diese Lücke soll PG ja schließen. Wie auch immer: Wenn ihr ein Faible für Funsportgames pflegt und kein Problem damit habt, euch frustrieren zu lassen, dann ist skate für euch gegenwärtig das Spiel der Wahl!

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