StoryDevastation versetzt Euch in das Jahr 2075. Unsere Erde ist wieder einmal ein verwüsteter Planet. Einige mächtige und zugleich korrupte Konzerne kontrollieren die noch bestehende Technologie und forschen eifrig an neuen Erfindungen. Die Groß-Unternehmen nutzen gnadenlos ihre Vormachtstellung aus und versklaven Teile die Bevölkerung. Dazu setzen sie künstlich erschaffene Truppen, so genannte "Biomechs", ein, die für die Machtausübung und Gedankenkontrolle zuständig sind. Langsam formieren sich allerdings einige Widerstandskämpfer in den Reihen der Zivilisten...
Für die Freiheit Ihr schlüpft in die Rolle von Flynn Haskell, einem Anführer einer kleinen Gruppe von Widerstandskämpfern, die kurz vor der Niederlage stehen. Kurzum entschließt Ihr Euch, von den kleinen Sabotageakten abzusehen und Euch die Konzerne selbst vorzunehmen. Ihr müsst Euch in bester Taktik-Shooter-Manier mit Eurer kleinen Truppe durch die Levels durcharbeiten; dabei könnt Ihr Euren Teammitgliedern zahlreiche taktische Befehle geben. Im Einzelspieler-Modus stehen zwei verschiedene Spielmodi zur Verfügung: Arkade und Simulation. Im Arkade-Modus ist das Gameplay deutlich schneller - Ihr trefft leichter und die Auswirkungen sind nicht ganz so realistisch. Im Simulations-Modus wird Devastation deutlich realer.
Ausblick
Es gibt viele Taktik-Shooter auf dem Markt. Dennoch kann Devastation auf sich aufmerksam machen: Die Story klingt nach einer futuristischen Revolution und die Idee mit den Megakonzernen, welche normale Bürger versklaven, ist prima. Die Möglichkeit, das Spiel auf zwei unterschiede Arten, nämlich Arkade oder Simulation spielen zu können, sorgt für eine individuelle Anpassung an den Spieler. Aber auch die interaktive Umgebung, die beeindruckende Grafik sowie der Team-Kampf mit den KI-Kollegen klingen vielversprechend. Bleibt abzuwarten, ob die Entwickler es schaffen, das Szenario packend zu vermitteln und die Künstliche Intelligenz überzeugend in Szene zu setzen.