Als Einzelgänger lebt man länger?Wenn ihr wissen wollt, worum es in GTA: Liberty City Stories im Allgemeinen geht, oder wenn ihr an der Technik interessiert seid, dann wendet euch vertrauensvoll
an unsere erste Vorschau. Denn dieses Mal dreht sich alles
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Ihr könnt alle Gefährte nutzen - einfach anhalten und einsacken! |
um das Spielerlebnis an sich. Beginnen wir mit dem Singleplayermodus: Die Geschichte um Toni Cipriani zieht sich 60 Missionen lang über die aus
GTA 3 bekannten drei Inseln von Liberty City – Portland, Staunton Island und Shoreside Vale. Natürlich erwarten euch auch massig Bonusaufträge und versteckte Gegenstände, die über das gesamte Spielgebiet verteilt sind. Wenn ihr GTA 3 kennt, werdet ihr euch in LCS sofort zurechtfinden: das Aussehen, die Charaktere, die Stadt – alles wirkt vertraut. Technisch herausragend sind vor allem zwei Sachen: Erstens sind die Ladezeiten angesichts der bisherigen PSP-Erfahrungen für das Gezeigte geradezu erschreckend kurz. Und zweitens schleicht sich selbst bei Hochgeschwindigkeitsfahrten auf dem Rennmotorrad nicht der geringste Ruckler ins Spiel – beeindruckend!In Sachen Einzelspieler durften wir uns mehrere Missionen lang austoben: Da war z.B. eine Mission, in der wir den fliehenden Don in einer Limousine sicher von Portland nach Staunton Island schmuggeln sollten. Anfangs natürlich kein Problem, doch schon nach kurzer Zeit klebten die Schergen des Gegners an uns wie
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Das intelligente Zielsystem nimmt nur Bösewichte ins Visier. |
Fliegen an der Windschutzscheibe. Eine heiße Verfolgungsjagd durch das Gebiet der Triaden bahnt sich an, die einzige Fluchtmöglichkeit ist die Brücke nach Staunton Island – aber die ist noch nicht fertig! Also bleibt nur eines zu tun: Mit Vollgas über eine Schanze zu springen, wie Colt Seavers zu seinen besten Zeiten! Eine aufregende Zeitlupensequenz später krachen wir auf festem Boden auf und kullern gemütlich zum Geheimversteck – das GTA 3-Spieler ebenfalls kennen sollten. In einem anderen Auftrag sollen wir uns mit den mafiösen Argumenten zusammen mit einigen schwarz gekleideten Kollegen um eine Killerbrigade einer gegnerischen Gang kümmern. Also fahren wir in das spätere Gebiet der Yardies, wo die Waffenschwinger schon auf uns warten. Hier kommt das neue Steuerungssystem zum Einsatz: Haltet ihr den rechten Schulterbutton gedrückt, visiert ihr automatisch den nächstbesten Gegner an, um den ihr dann kreist.
Per Druck auf das Digipad wechselt ihr bequem zwischen potenziellen Zielen hin und her, das System nimmt automatisch nur Gegner,
keine Zivilisten ins Visier. Besonders nützlich ist die Verlangsamungs-Funktion: Haltet ihr zusätzlich noch den linken Trigger fest, bewegt sich das Fadenkreuz nur noch mit halber Geschwindigkeit – gut, wenn ihr z.B. am MG eines rasenden Motorboots genau zielen müsst.