Test: Slam Tennis (Sport)

von Mathias Oertel



Slam Tennis
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Nachdem es auf der PS2 bereits einige gute Tennis-Spiele gibt, durften die Racket-Fans auf der Xbox bisher immer nur neidisch zuschauen. Doch mit Slam Tennis von Infogrames kommen jetzt auch die Xbox-Filzball-Freunde auf ihre Kosten. Nach den guten Vorgaben der PS2-Fassung waren wir natürlich gespannt, ob und inwieweit sich die Xbox-Version vom PS2-Bruder unterscheidet und ob möglicherweise sogar die kleinen Schwächen ausgebügelt wurden. Das Ergebnis unserer Untersuchung könnt Ihr im Test nachlesen.


Der harte Weg zum Champion

Obwohl es auch einen Arcade- und einen Schaukampf-Modus gibt, liegt der Schwerpunkt und auch die Langzeitmotivation deutlich im so genannten Championship-Modus: Hier steht Euch in vier verschiedenen Pfaden anfänglich nur ein Spieler zur Verfügung, um die insgesamt 15 Aufgaben zu lösen.
Diese sind baumartig angeordnet und geben dementsprechend die neuen Aufgaben erst frei, wenn andere Anforderungen erledigt wurden.

Neben normalen Matches gegen CPU-gesteuerte Gegner, die Ihr nach einem Sieg auch anwählen könnt, warten aber auch noch einige andere Herausforderungen auf Euch, die Ihr im Übrigen auch im Hauptmenü separat anwählen könnt, um diese zu trainieren.
Neben einer Auflockerung des "normalen" Tenniszirkus solltet Ihr diese speziellen Challenges als Training sehen, dass Euch auf das weitere Spiel vorbereitet.

Im "Sand, Sea & Serve" müsst Ihr zum Beispiel eine Reihe von Bällen mit Eurem Aufschlag zerstören. Bei "Crazy Collapsing Columns" wird hingegen Euer ganzes Schlagrepertoire gefordert, wenn Ihr alle auf dem Court befindlichen Säulen zum Einsturz bringen wollt. Auch bei der "Bubble Bursting Bonanza" und dem "Rocking Ring Riot" geht es um Zielgenauigkeit, denn hier müssen Seifenblasen respektive Ringe in einer bestimmten Farbe getroffen werden - natürlich immer im Rennen gegen die gnadenlos tickende Zeit.

Zahlenspielchen

Doch so nett diese Spielchen anfangs auch sein mögen und so interessant sie den Ablauf der Championship-Pfade auch gestalten, das Wesentliche findet natürlich im Kampf gegen die insgesamt 16 Tennis-Stars statt. Neben unbekannten Tennis-Sternchen finden sich darunter auch namhafte Profis wie Carlos Moya oder Tim Henman, die natürlich alle über unterschiedliche Eigenschaften verfügen.

Auch an Spielplätzen wird nicht gegeizt: elf Arenen stehen zur Verfügung, so zum Beispiel in Rom, London oder Rio, die alle einen unterschiedlichen Bodenbelag haben. Doch auch außergewöhnliche Spielorte warten im Laufe des Spieles auf Euch, wie zum Beispiel ein Strandplatz, wo Ihr auf Sand spielt.

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