Test: Not A Hero (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Not a Hero ist immer noch das Pixelkunst-Gegenstück zu vielen Filmen mit Jason Statham: Die zweidimensionale Action ist brutal, hoffnungslos überzogen und neigt zu Redundanz – ist aber enorm unterhaltsam. Dabei muss ich dem Team von Roll7 zugestehen, dass sie in den über 20 Abschnitten, die man mit neun unterschiedlichen Nicht-Helden angehen kann sowie den neuen Missionen mit BunnyLord höchstpersönlich spannende Deckungsgefechte inszenieren. Wie gehabt neigt die KI allerdings manchmal zu Aussetzern und das Verteidigungsverhalten der Gegner ist hier und da erschreckend inkonsistent. Dass der dabei entstehende Frust durch fiese Trial-and-Error-Abschnitte sowie sprunghafte Änderungen des Schwierigkeitsgrades zusätzlich nach oben getrieben  wird, ist vor einem Jahr bei der PC-Version schade. Doch wenn alles bei Not a Hero ineinandergreift, werden schnelle sowie adrenalinhaltige Ballereien in Szene gesetzt. Und die sorgen zusammen mit dem gelungen Humor dafür, dass man nicht lange auf BunnyLord und seine Gegner sauer sein kann.
Entwickler:
Publisher: Devolver Digital
Release:
14.05.2015
02.02.2016
Q4 2015
24.05.2016
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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WERTUNG



Xbox One

„Coole Deckungs-Action im Retro-Look, die auch ein Jahr nach der PC-Premiere kaum etwas von ihrer Anziehungskraft verloren hat.”

Wertung: 77%



 

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