So, wir haben es durch. Zwei Abende à 3 Stunden. Der Anfang war wirklich sehr gestreckt - in den ersten 2,5 Stunden passiert ja kaum etwas, außer 2 Jumpscares.
Was uns aufgeregt hat, mal wieder:
- Gutes Setting, aber die Charaktere, die Geschichte, die einzelnen Tode. Alles hätten wir spannender hinbekommen und das als Laien, wenn man uns einen Abend Zeit gegeben hätte um die Story zu schreiben. Die Charaktere haben wieder kaum etwas miteinander zu tun. Wozu überhaupt das Sympathiesystem? Hat das überhaupt Auswirkungen?
- Unfaire Momente: Bei manchen Entscheidungen stirbt man einfach durch Zufall. Schön wäre, wenn man öfter drauf kommen könnte, was zu tun ist, um zu überleben.
- Bei uns haben 2 überlebt, 2 weitere sind ganz kurz vor Ende gestorben, und zwar richtig doof. Das hat uns beide sehr wütend gemacht. Ist auch eine Emotion, klar. Aber wenn es unfair ist, ist es nicht befriedigend.
Wir haben alle Spiele durch, fühlen uns insgesamt gesättigt. Und ob wir die zweite Staffel wieder so mitmachen werden, wissen wir beide nicht. Löblich fanden wir, dass Charaktere endlich rennen können, wenn auch sehr steif.
Wir hatten auch einige Bugs, mal wieder. Sicherlich 10x kam die englische Stimme statt der deutschen.
Das Ganze hat richtig Potenzial, diese Art von Spielen können auch Nicht-Zocker:innen gut abholen. Wenn sie endlich mal folgendes umsetzen würden:
- abwechslungsreichere und häufigere QTE
- besseres Charakter-sympathie-System, oder es ganz streichen
- Entscheidungen, deren Ende man zumindest besser erahnen kann, so dass man eine faire Chance hat
- Gruseligere Szenen (Flucht, Schreck). Nicht immer das Gleiche "Herzschlag"-X-Drücken
- kleine Optionen zu kämpfen, z.B. Schalter umlegen, so dass es die Anfänger:innen auch abholt
- Story wertiger machen. Wozu suche ich 20 Minuten lang einen Balkon, wenn er völlig unwichtig ist...
Was uns aufgeregt hat, mal wieder:
- Gutes Setting, aber die Charaktere, die Geschichte, die einzelnen Tode. Alles hätten wir spannender hinbekommen und das als Laien, wenn man uns einen Abend Zeit gegeben hätte um die Story zu schreiben. Die Charaktere haben wieder kaum etwas miteinander zu tun. Wozu überhaupt das Sympathiesystem? Hat das überhaupt Auswirkungen?
- Unfaire Momente: Bei manchen Entscheidungen stirbt man einfach durch Zufall. Schön wäre, wenn man öfter drauf kommen könnte, was zu tun ist, um zu überleben.
- Bei uns haben 2 überlebt, 2 weitere sind ganz kurz vor Ende gestorben, und zwar richtig doof. Das hat uns beide sehr wütend gemacht. Ist auch eine Emotion, klar. Aber wenn es unfair ist, ist es nicht befriedigend.
Wir haben alle Spiele durch, fühlen uns insgesamt gesättigt. Und ob wir die zweite Staffel wieder so mitmachen werden, wissen wir beide nicht. Löblich fanden wir, dass Charaktere endlich rennen können, wenn auch sehr steif.
Wir hatten auch einige Bugs, mal wieder. Sicherlich 10x kam die englische Stimme statt der deutschen.
Das Ganze hat richtig Potenzial, diese Art von Spielen können auch Nicht-Zocker:innen gut abholen. Wenn sie endlich mal folgendes umsetzen würden:
- abwechslungsreichere und häufigere QTE
- besseres Charakter-sympathie-System, oder es ganz streichen
- Entscheidungen, deren Ende man zumindest besser erahnen kann, so dass man eine faire Chance hat
- Gruseligere Szenen (Flucht, Schreck). Nicht immer das Gleiche "Herzschlag"-X-Drücken
- kleine Optionen zu kämpfen, z.B. Schalter umlegen, so dass es die Anfänger:innen auch abholt
- Story wertiger machen. Wozu suche ich 20 Minuten lang einen Balkon, wenn er völlig unwichtig ist...