Einzug ins Rathaus
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Auf dem 3DS bekleidet man erstmals das Amt eines Bürgermeisters.
Auch in New Leaf verschlägt es Spieler in eine idyllische Kleinstadt mit vertrauten Gesichtern und Einrichtungen: Immobilienwaschbär Nook kümmert sich wie gewohnt um den Häuserbau, Schlepp und Nepp betreiben den Gemischtwarenladen, die Igeldamen Sina und Tina die Schneiderei, während Uhu Eugen einmal mehr das Museum verwaltet.
Dieses Mal ist man jedoch nicht nur einer der Bewohner, sondern gleich Bürgermeister der tierischen Gemeinde. Als solcher kann man auch jenseits des eigenen Grundstücks Bauprojekte in Auftrag geben oder Verordnungen erlassen, um z.B. Einfluss auf Ladenöffnungszeiten, Preisniveaus oder die örtliche Sauberkeit zu nehmen. Zudem kann man selbst eine Stadtflagge entwerfen, eine Stadtmelodie komponieren oder Problembürger maßregeln.
Bis auf die Wahl der nächsten, wie immer größtenteils aus eigener Tasche finanzierten Verschönerung in Form von Brunnen, Bänken oder Cafés hat man als Bürgermeister aber kaum etwas zu tun und selbst bei Stadtgestaltung und -entwicklung gibt es keinerlei Verpflichtungen oder Vorgaben. Auch eine Geschichte oder ein Spielende existiert nicht.
Nur kein Stress
In der Einkaufsstraße eröffnen immer wieder neue Attraktionen.
Man kann tun und lassen was man will und wann man will. Zu beachten ist nur, dass parallel zum realen Zeitgeschehen auch im Spiel Tages- und Jahreszeiten wechseln - und zwar in Echtzeit: Wirft man bereits früh am Morgen seinen 3DS an, ist auch im Spiel frühmorgens und die meisten Einwohner, sofern nicht anders verordnet, liegen noch in den Federn. Am Abend beginnt es auch im Spiel zu dämmern, im Sommer reifen Früchte heran, im Herbst sprießen Pilze usw.
Auch saisonale Feste und Geburtstage werden gefeiert, Turniere und Rabattaktionen veranstaltet, neue Einrichtungen eröffnet oder erweitert. Je nach Uhrzeit und Saison kann man auch verschiedene Fische und Insekten fangen. Erst- und Rekordfänge werden dabei in Fangbüchern festgehalten und lassen sich wie immer neben fossilen Fundstücken und erworbenen Kunstwerken im stadteigenen Museum ausstellen.
Wer gern selbst kreativ wird, kann auch seine eigenen Kleiderstoffe und Möbelbezüge entwerfen. Auch bei den Grünanlagen kann man selbst Hand anlegen und störende Bäume fällen, neue pflanzen oder Blumen ein- und umsetzen sowie wässern. Früchte und Rüben können geerntet, Muscheln an den Ufern aufgelesen, in Steinen schlummernde Mineralien abgebaut werden.