Test: Super Bust-A-Move (Logik & Kreativität)

von Mathias Oertel



Super Bust-A-Move
Entwickler:
Publisher: Acclaim
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
In Zeiten, in denen Spieler nach flotter 3D-Grafik dürsten, kommt Taito daher und will mit der neuesten Auflage ihrer höchst erfolgreichen Bust-A-Move Serie beweisen, dass 2D-Spiele noch lange nicht ausgestorben sind. Ob der Beweis gelungen ist, könnt Ihr hier erfahren.

In Zeiten, in denen Spieler nach flotter 3D-Grafik dürsten, kommt Taito daher und will mit der neuesten Auflage ihrer höchst erfolgreichen Bust-A-Move Serie beweisen, dass 2D-Spiele noch lange nicht ausgestorben sind. Ob der Beweis gelungen ist, könnt Ihr hier erfahren.

Gameplay

Das erfolgreiche Spielprinzip von Bust-A-Move (BAM), auch bekannt als Puzzle Bobble, ist seit Jahren weitestgehend unverändert geblieben und neben Tetris wohl das bekannteste Puzzle-Game.
Im oberen Bereich eines 2D-Raumes befinden sich verschiedenfarbige Blasen. Ziel ist es, durch weitere Blasen, die man von unten raufschießt, mindestens drei gleichfarbige Bubbles zu kombinieren, die sich dann auflösen. Sollten dann noch Blasen dranhängen, die keine andere Verbindung mehr haben, fallen die gleich mit runter und sorgen für fette Bonus-Punkte. Dabei braucht man schon ein gutes Augenmaß, denn manchmal sind die guten Kombos nur über ein Spiel mit der Begrenzung zu erreichen, die als Bande fungiert, und die treu dem physikalischen "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel" folgt.
Hinzu kommt, dass man nur ein bestimmtes Zeitfenster zur Verfügung hat, um die Blase abzuschießen. Schafft man es nicht und erreichen die Blasen schließlich den unteren Bereich, heißt es Game Over.
So weit, so gut.
Glücklicherweise hat Taito sich dazu entschlossen, sich nicht auf den wohlverdienten Lorbeeren auszuruhen und die PS2-Fassung mit neuen Features ausgestattet. So sind die Räume dieses Mal nicht nur streng rechteckig, sondern auch mal verwinkelt, was einen dazu zwingt, die Bande effektiv zu nutzen. Die Blasen haben unterschiedliche Größen, die Bande kann auch mal ein Laufband sein, das beim Abprallen einen anderen Winkel hervorruft, es gibt diverse Sonderblasen usw. So finden selbst Bust-A-Move-Veteranen immer neue Herausforderungen.
Tonnenweise Level (auch bekannte Klassik-Level ohne die neuen Variationen), versteckte Charaktere und Features sorgen dafür, dass man das Spiel immer wieder für vergnügliche fünf Minuten rausholt, um dann doch wieder mindestens eine halbe Stunde davorzuhängen.

Spielt man schließlich in einem der drei Multiplayer-Modi auf vertikal geteiltem Screen gegen einen menschlichen Gegner, schießt der Spielspaß-Faktor in ungeahnte Höhen. Denn hier werden dem Gegner bei erfolgreichen Kombos zusätzliche Kugeln auf das Spielfeld geschossen, die in Farbe und Eigenschaft je nach ausgewählter Spielfigur variieren.

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