Test: Real War (Taktik & Strategie)

von David



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Vom Camp zur Basis

Eure Einsätze im Dienste der US-Streitkräfte beginnen meist nur mit einem Feldhauptquartier, was gerade mal aus ein paar Zelten, einer Radaranlage und einem Kommandostand besteht. Um einen Krieg zu gewinnen braucht man natürlich mehr. Also baut man flugs einen Generator, der erstmal genügend Strom liefert, danach folgt eine Nachschubstation. Damit wäre die Ressourcengewinnung auch schon mal abgedeckt: Strom zum Betrieb der Gebäude und Materialnachschub aus den Staaten. Um nun Soldaten und Fahrzeuge zu bauen, braucht Ihr für jede Waffengattung eine extra Kommandozentrale, also jeweils für Land-, Wasser- und Lufteinheiten sowie den Pioniertrupps, die Eure Gebäude reparieren können. Erst nachdem diese Gebäude stehen, könnt Ihr Fahrzeugfabriken, Kasernen, Häfen und Flugplätze bauen. Frei nach Command&Conquer stehen Euch dann nur schwächere Einheiten zur Verfügung, bessere und damit teurere dürft Ihr erst bauen, wenn die passenden Bauten errichtet sind. Auf Seiten der USA gibt es sogar taktische Atomwaffen; im Gegensatz dazu besitzt die ILA mit biologischen Waffen bestückte SCUD-Raketen. Interessante Möglichkeiten bieten die Gebäude-Erweiterungen: Dadurch könnt Ihr Nachschub-Depots direkt in Eure Kommandozentralen einbauen, Landebahnen und Flugzeugstellplätze vergrößern und auch die Produktivität Eurer Werften, Kasernen und Fabriken erhöhen.

Grafisches Mittelalter

In Sachen Optik haben sich die Entwickler scheinbar wenig Mühe gegeben. Die Landschaft ist so platt wie eine Pizza; Meere und Küsten wirken sehr statisch und lieblos. Den Einheiten geht es auch nicht besser. Trotz 3D-Beschleunigung ruckelt es bei vielen Einheiten auf dem Bildschirm, außerdem gibt es viele Clipping-Fehler, denn bei allem Fortschritt: Schiffe können nicht durch massive Felsen fahren.
Soundtechnisch sieht etwas besser aus, aber bei der Lokalisation wurde nicht sehr gründlich gearbeitet. Teilweise wurden Sprachsamples nicht übersetzt und die Wahl der deutschen Stimmen könnte auch etwas passender sein. Immerhin wurde die Sprachausgabe der Einheiten nicht übersetzt, was weitere Peinlichkeiten erspart.

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