Sun7dance hat geschrieben: ?14.02.2023 12:35
Resistanc3 hat geschrieben: ?14.02.2023 10:15
Nach dem Testen in so nem Truck auf einem Festival, hab ich mir damals die VR1 gekauft, nur um dann festzustellen, dass mir nach ca. 20min extrem schlecht wird und das dann Stunden anhält. Das Teil steht immernoch mit eingeschweißten Spielen in der Ecke. VR ist für mich tot, bis mich jemand schlüssig überzeugen kann, dass man Tricks gefunden hat, um es auch mit Bewegungskrankheit (was eigentlich das falsche Wort ist, denn biologisch unnormal sind alle die es nicht haben) benutzen zu können. Ich hoffe aus purem Eigeninteresse, dass VR nie dem Hype gerecht wird, weil ich davon ausgeschlossen bin und ungern irgendwas geiles verpasse
Mir wird sogar schon schlecht, wenn ich jemandem nur zuschaue, der ein Spiel in der Ego-Perspektive spielt.
Mein Gehirn sagt dann immer "da lang!", aber der Spieler rennt halt lieber "dort lang".
Bei VR kommt die Übelkeit aber wohl durch Mini-Ruckler. Deine Wahnehmung läuft dann nicht synchron mit der Darstellung ab. Solange die Spiele nicht wirklich flüssig laufen, dann wird das auch nicht besser.
Es gibt aber Leute, denen macht das echt nichts. Deren Wahrnehmung funktioniert dann einfach minimal anders, was aber schon einen riesigen Unterschied im Ergebnis macht.
So richtig gespannt bin ich ob der Effekt auch bei den Anfälligeren mit fortschreitender Technik besser wird.
Es scheint ja durchaus auch mehr als nur FPS dahinter zu stecken. Das Rennen mit Armschütteln statt Stick in Call of the Mountain soll wohl Gerüchten zu Folge weniger Übelkeitsrisiko haben.
Ich kann mir durchaus vorstellen das das Gehirn mancher Menschen einfach sensibler auf das Zusammenspiel von Visueller Wahrnehmung und anderen Sinnen reagiert.
Bei mir z.B. führen Unterschiede der G-Kräfte zu dem was ich so anschaue zu Übelkeit. Also wenn ich nen Rennspiel in VR spiele und keine ?Körper Bewegung? dazu kommt wird?s schnell komisch. Kann in Auto und Bahn auch nicht lesen http://forum.4pforen.4players.de.