Tomb Raider! Seit über 15 Jahren eines meiner absoluten Lieblingsspiele, gleichberechtigt neben solchen Meisterwerken wie Deus Ex, System Shock 2, Thief, NOLF, Anachronox und wie sie alle heißen. Es hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt, was meiner Ansicht nach vor allem an der einmaligen Atmosphäre liegt.
Dem Bericht muss ich aber in einem Punkt widersprechen, und zwar bezüglich des Vergleichs mit den Nachfolgern. Es liest sich teilweise so, als sei Teil 1 ein reines Erkundungs-Adventure mit gelegentlichen Action-Ausflügen, und alle weiteren Teile waren dann Action-Orgien. Teilweise wird das in den Kommentaren bestätigt (Verhältnis Action/Adventure Teil 1: 20/80; Teil 2: 70/30). Solche Rechnungen gehen doch nur dann auf, wenn man unter Action den Kampf gegen menschliche Gegner versteht. Tatsächlich war es so, dass man schon im ersten Teil erst dann in Ruhe die Atmosphäre aufsaugen durfte, wenn man das jeweilige Gebiet von Gegnern befreit hatte. Im ersten Level beschränkte sich die Gegenwehr zwar noch meistens auf Fledermäuse, aber schon am Anfang des zweiten Levels war es dann ein ganzes Wolfsrudel und spätestens im dritten durften dann Velociraptoren und der berühmte T-Rex antreten. Zugegeben: Tomb Raider 2 war recht actionbetont, allerdings nicht auf Kosten der Rätsel und der Atmosphäre. Das Opernhaus zum Beispiel gehört klar zu den besten und komplexesten Levels der gesamten Reihe. Der Abschnitt rund um das gesunkene Wrack der Maria Doria und das Mönchskloster sind auch solche Schauplätze, die es mit den Highlights des ersten Teils aufnehmen können. Mindestens zu 99 %
Was mich dann doch sehr wundert ist, dass Tomb Raider 4 hier kaum beachtet wird. Für mich ist es der einzige Teil, der ohne Probleme mit TR mithalten kann. Es ist thematisch sogar noch geschlossener und verabschiedet sich vom Schauplatz-Hopping der beiden Vorgänger. Es hat durchgehend eine unglaublich dichte, geheimnisvolle, manchmal unwirkliche Atmosphäre, die oft auf dem...
Dem Bericht muss ich aber in einem Punkt widersprechen, und zwar bezüglich des Vergleichs mit den Nachfolgern. Es liest sich teilweise so, als sei Teil 1 ein reines Erkundungs-Adventure mit gelegentlichen Action-Ausflügen, und alle weiteren Teile waren dann Action-Orgien. Teilweise wird das in den Kommentaren bestätigt (Verhältnis Action/Adventure Teil 1: 20/80; Teil 2: 70/30). Solche Rechnungen gehen doch nur dann auf, wenn man unter Action den Kampf gegen menschliche Gegner versteht. Tatsächlich war es so, dass man schon im ersten Teil erst dann in Ruhe die Atmosphäre aufsaugen durfte, wenn man das jeweilige Gebiet von Gegnern befreit hatte. Im ersten Level beschränkte sich die Gegenwehr zwar noch meistens auf Fledermäuse, aber schon am Anfang des zweiten Levels war es dann ein ganzes Wolfsrudel und spätestens im dritten durften dann Velociraptoren und der berühmte T-Rex antreten. Zugegeben: Tomb Raider 2 war recht actionbetont, allerdings nicht auf Kosten der Rätsel und der Atmosphäre. Das Opernhaus zum Beispiel gehört klar zu den besten und komplexesten Levels der gesamten Reihe. Der Abschnitt rund um das gesunkene Wrack der Maria Doria und das Mönchskloster sind auch solche Schauplätze, die es mit den Highlights des ersten Teils aufnehmen können. Mindestens zu 99 %
Was mich dann doch sehr wundert ist, dass Tomb Raider 4 hier kaum beachtet wird. Für mich ist es der einzige Teil, der ohne Probleme mit TR mithalten kann. Es ist thematisch sogar noch geschlossener und verabschiedet sich vom Schauplatz-Hopping der beiden Vorgänger. Es hat durchgehend eine unglaublich dichte, geheimnisvolle, manchmal unwirkliche Atmosphäre, die oft auf dem...