Klassischer Bombenspaß!
Bevor wir uns mit Break Points, Home Runs und Birdies beschäftigen, werfen wir aber erst mal einen Blick in die klassische Sprengarena, wo in vier verschiedenen Spielmodi angetreten wird:
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Bomberman beim Tee-Off: Beim Golf kann man sich vom verbissenen Sprengalltag erholen. |
Beim Normal Battle bestreitet ihr einen tödlichen Bombenwettkampf gegen bis zu drei Rivalen, beim Star Battle geht es darum, die meisten Sternsymbole einzusammeln, der Point Battle ist eine Art Deathmatch, bei dem nur die Kills zählen und beim Crown Battle gewinnt derjenige, der sich als erstes zum verbarrikadierten Kronensymbol durchgesprengt hat. Natürlich könnt ihr aber auch im Random Battle die Modi-, Map- und Regelwahl dem Zufall überlassen.
Jeder, wie er‘s mag
Ansonsten entscheidet ihr euch nach der Wahl des Spielmodus für eins von 23 Spielfeldern in jeweils drei Größen und legt die Anzahl der verfügbaren Power-Ups, Handicaps, Startposition, Zeit- und Punktelimits sowie das Aussehen der Spielumgebung fest. Zudem könnt ihr einen einarmigen Banditen aktivieren, der jedem Bombenleger schon vor Spielbeginn drei zufällige Power-Ups spendiert oder besiegten Gegnern die Chance geben, vom Spielfeldrand weiter Bomben zu werfen, um bei einem erfolgreichem Kill wieder ins Geschehen einzusteigen.
Auch fiese Power-Up-Geister, die euch mit lästigen Flüchen wie Unsichtbarkeit, Schneckentempo, Minisprengradius oder automatischem Bombenabwurf belegen, können zugeschaltet werden.
Gib mir Kraft!
Doch auch bei den 18 regulären Power-Ups gibt es ein paar faule Eier: Wer zu gierig alles aufklaubt, riskiert schon mal, dass Bombenanzahl, Sprengradius oder Bewegungsgeschwindigkeit sinken. Konzentrierte Sammler werden hingegen mit zusätzlichen Standard- und Spezialbomben, größerer Sprengkraft, Geschwindigkeitsschüben, Sprungfedern oder der Fähigkeit Bomben wieder aufzuheben oder wegzuschubsen belohnt.
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Vier Helmis in Wimbledon: Beim Doppel macht die simple Tennisdreingabe richtig Laune. |
Ebenfalls beliebt sind kaum sichtbare Tretminen, fiese Fernzünder, verheerende Flächenbomben, Hindernisse durchdringende Splitterbomben oder abprallende Gummisprengsätze.
Bewährtes Konzept
Der Spielablauf ist dabei der gleiche wie seit mittlerweile 20 Jahren: Ihr hetzt über ein schachbrettartiges, mit Hindernissen gespicktes Spielfeld und platziert Bomben, die nach Möglichkeit bei ihrer Detonation zerstörbare Klötze in Power-Ups oder überraschte Mitspieler in leblose Pixelhäufen verwandeln. Wer am längsten überlebt oder nach Ablauf der Zeit die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt. Absolut simpel, aber genial und in geselliger Runde nach wie vor der totale Partyknüller. Allein ist das explosive Treiben hingegen recht witzlos - vor allem da es dieses Mal keinerlei Story- bzw. Puzzle-Modus gibt und ein Sieg gegen emotionslose KI-Rivalen nicht annähernd so viel Spaß macht wie gegen lautstark fluchende und Controller misshandelnde Freunde.