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Test: The Legend of Zelda: A Link Between Worlds (Action-Adventure)
FAZIT
Ich war skeptisch. Wird das bloß ein Remake von A Link to the Past oder wirklich ein neues Zelda? Hat Nintendo zu viel versprochen? Offener, anspruchsvoller und abwechslungsreicher sollte es ja werden. Und das in dieser Branche seltene, aber in diesem Fall umso Schönere ist: Chefdesigner Eiji Anouma hat Wort gehalten! Er wird für seinen Mut belohnt, das Spieldesign in eine Richtung zu steuern, in der man auch mal auf die Zähne beißen muss. Dieses Zelda ist angenehm knifflig, angenehm offen und genau an der richtigen Stelle, nämlich der Konsequenz, unangenehm – wenn Link stirbt, verliert man Ausrüstung. Man wird sehr früh von der Leine gelassen, um sich mit den vielfältigen Waffen und Hilfsmitteln in herrlich vertrackte Dungeons zu begeben, die einem hinsichtlich Logik sowie Hand-Auge-Koordination bis zur finalen Tür fordern. Dahinter warten dann Bosse, die zu den besten Widersachern der Reihe gehören. Zwar stirbt und flucht man fast so wie in einem Dark Souls, aber genau diese Mischung aus Freiheit und Spannung lässt einen mit dem 3DS verschmelzen. Ich kam manchmal über Stunden kaum davon los, zumal der Gemälde-Effekt das ohnehin vielfältige Rätselrepertoire weiter bereichert. Auch wenn man hinsichtlich der ewigen Wiederkehr des Helden erzählerisch nicht überrascht wird und musikalisch Wünsche offen bleiben, ist das Spieldesign fast perfekt. Dieses Abenteuer macht einfach nur Spaß und dürfte schon bald bei der Diskussion um den besten Teil der Reihe mitmischen.
WERTUNG
Nintendo 3DS
„Vertrackte Dungeons, offenes Spieldesign, spannende Bosskämpfe - dieses Abenteuer macht einfach nur Spaß!”
Wertung: 92%