Wird mal angespielt
Test: Gemini: Heroes Reborn (Action-Adventure)
FAZIT
Während die TV-Serie Heroes Reborn bei Fans und Kritik nicht gut wegkommt und NBC schon nach einer Staffel die Reißleine zieht, macht Gemini eine bessere Figur. Die verwendete Unreal Engine 4 wird von Phosphor Games zwar in keiner Form ausgereizt und bietet abseits der schicken Effekte nur Durchschnitt, der auf der Xbox One zudem eine instabile Bildrate zeigt. Doch inhaltlich passt einiges. Es gibt Parcours-Elemente à la Mirror's Edge. Man kann wie in Psi-Ops telekinetische Fähigkeiten nutzen. Und die Option, die Zeit zu verlangsamen oder zwischen zwei „Zeitgebieten“ zu wechseln, wird nicht nur in den Gefechten gegen eine meist tumbe KI, sondern auch für ordentliche Umgebungsrätsel genutzt. Zwar bleibt stets das Gefühl zurück, dass Gemini das sich anbietende Potenzial nur ankratzt, sei es nun hinsichtlich Erzählung oder Charakterzeichnung, aber auch im Bezug auf Spielmechanik. Doch unter dem Strich wird man für etwa vier bis sechs Stunden ordentlich unterhalten.
PC
„Solide Unterhaltung und damit besser als die TV-Serie: Ein bisschen Mirror's Edge und viel übersinnliche Fähigkeiten à la Psi-Ops stehen schwacher KI und meist durchschnittlicher Kulisse gegenüber.”
Wertung: 72%
Xbox One
„Ein bisschen Mirror's Edge und viel übersinnliche Fähigkeiten à la Psi-Ops stehen schwacher KI und meist durchschnittlicher Kulisse gegenüber. Gemini bietet solide Unterhaltung und ist damit besser als die TV-Serie.”
Wertung: 72%