gc-Vorschau: CrossCode (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





AUSBLICK



CrossCode ist für mich bislang einer der unerwarteten Geheimtipps des Jahres. Angefangen von der sehr schick eingefangenen 16Bit-Ästhetik bis hin zur mysteriösen Geschichte scheint das deutsche Team von Radical Fish Games die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. Die simulierte Online-Welt z.B. steckt voller Geheimnisse und Anspielungen auf Spielkultur im Allgemeinen und Multiplayerspiele im Besonderen. Die Mischung aus abwechslungsreichem Kampf und cleveren Umgebungsrätseln wirkt bereits in der Version 0.7 ausgewogen und motivierend. Zählt man nun noch die Zelda’eske Erforschung, das umfangreiche Inventar bzw. Gegenstandssystem sowie eine leicht an das Spährenbrett aus Final Fantasy 10 erinnernde Charakterentwicklung hinzu, bietet CrossCode eine schmackhafte Zutatenliste. Es wird sich zwar noch zeigen müssen, wie alle Elemente ineinandergreifen und ob die starke Faszination irgendwann schnöder Routine weicht. Doch Radical Fish scheinen auf einem richtig guten Weg zu sein.

Einschätzung: gut
 

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Kommentare

Bonylein schrieb am
Die Intelligenz von Online-Rollenspielern zu simulieren sollte zumindest kein Problem sein.
Lumilicious schrieb am
Ich freue mich auf die finale Version. Das bissl EA was Ich davon gespielt habe hat mich jedenfalls damals schon überzeugt. Neben Secrets of Grindea das beste was es an 16-Bit Nostalgie Dröhnungen so gibt.
schrieb am