Test: The Witcher Tales: Thronebreaker (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





FAZIT



Auch auf Nintendo Switch entfaltet dieses Taktik-Rollenspiel für Solisten über 25 Stunden seine Reize. Und natürlich ist es ähnlich wie Fire Emblem: Three Houses wie gemacht für unterwegs. Inklusive komplett deutscher Lokalisierung erlebt man Entscheidungen mit Konsequenzen, die sich spürbar auswirken. Zwar hat mich die Sammelei von Holz, Gold und Rekruten irgendwann ein wenig genervt. Außerdem sind mir die Charaktere nicht so ans Herz gewachsen wie jene in The Banner Saga, aber die Artdesigner haben hervorragende Arbeit geleistet: Die Spielwelt sieht auch auf Switch klasse aus, die Karten sind wunderbar animiert. Noch wichtiger ist, dass die auf Gwent beruhende Spielmechanik so viel Anspruch und Abwechslung bietet, dass man immer wieder in angenehme Rätselsituationen kommt. Und der Deckbau macht auch Spaß! Wer Trading-Card-Games, Fantasy im Allgemeinen oder natürlich The Witcher im Besonderen mag, wird für knapp 20 Euro richtig gut unterhalten. Zudem gibt es einige digitale Extras wie Soundtrack, Artworks sowie eine kommentierte Karte.
Publisher: CD Projekt RED
Release:
17.06.2021
09.07.2020
09.07.2020
23.10.2018
04.12.2018
28.01.2020
04.12.2018
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital (Nintendo eShop)
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Auch auf Nintendo Switch entfaltet dieses Taktik-Rollenspiel für Solisten über 25 Stunden seine Reize.”

Wertung: 80%



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Kommentare

chrische5 schrieb am
Hallo
Ich erinnere mich an ein Rätsel, wo ich lang beschäftigt war. Der Rest fand ich okay. Gerade, dass es wahrscheinlich nur eine Lösung gab, fand ich gut. So konnte man sich zur Not Zug in Zug vorarbeiten. Klar musste man manchmal mehrmals probieren, aber die Gewissheit kein flaches Deck zu haben, hat mich eher ermuntert.
Christoph
Wortgewandt schrieb am
chrische5 hat geschrieben: ?30.01.2020 12:33 Hallo
Gerade die Rätsel fand ich cool, weil man da eben kein Deck bauen musste. Insgesamt ist der Anspruch eher niedrig. Und ich bin wahrscheinlich kein Meister am gamepad.
Christoph
What?
Die normalen Kämpfe fand ich auch relativ einfach. Aber diese Puzzle-Nebenquests fand ich stellenweise saublöd, weils irgendwann stumpfes Rumprobieren war. Und der letzte Bosskampf war auch komplett imbalanced, weil der plötzlich so schwer war, dass ich (wie auch bei manchen Puzzle-Kämpfen) bei YT spicken musste.
Insgesamt hat es mir aber trotzdem Spass gemacht.
chrische5 schrieb am
Hallo
Gerade die Rätsel fand ich cool, weil man da eben kein Deck bauen musste. Insgesamt ist der Anspruch eher niedrig. Und ich bin wahrscheinlich kein Meister am gamepad.
Christoph
Barnabuzz schrieb am
NewRaven hat geschrieben: ?29.01.2020 19:34
AS Sentinel hat geschrieben: ?29.01.2020 18:50 Und ich meine, sie waren allesamt Optional, nicht oder? Also selbst wenn man sie nicht mochte, konnte man die doch umgehen.
Leider nicht, sonst hätte ich ja nicht aufgehört. Wenn mans ganz streng nimmt, kommt man nicht einmal aus dem Tutorial ohne einen solchen - zugegeben natürlich recht einfachen - Rätselkampf. Optional hätte ich diese Herausforderung jedem gegönnt... wegen mir hätte Jörg, der ja daran Spaß hat, dann halt dafür bei bestehen weniger Ressourcen auf der Karte anklicken müssen oder ähnliches, was er halt nicht so mag. Wäre ein prima Balanceakt für alle gewesen. Natürlich gibt es diese wirklich rein optionalen Rätselkämpfe auch, aber einige Male (und wie gesagt, ich hab nur die ersten paar Stunden gespielt und fürchte, dass sich das sowohl von der Schwierigkeit als auch der Häufigkeit später steigert) bindet sich eben auch direkt der Spielfortschritt dran. Ich persönlich glaube ja, sie haben das so umgesetzt, weil sie einfach nicht geglaubt haben, dass "nur Gwent" für ein solches 30+ Stunden-Abenteuer ausreicht und dem Spieler durch die Rätsel einen Mehrwert bieten wollten... hat bei mir halt leider so gänzlich auf die Art gar nicht funktioniert.
also ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Ich habe es durchgezockt, gleich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sogar. Da habe ich im gesamten Spieldurchlauf 2 oder 3 Kämpfe gehabt, wo ich zunächst nicht weiterkam und tatsächlich mal Anpassungen am Deck machen musste. Alles andere empfand ich als sehr einfach bis moderat. Und soweit ich mich erinnere gibt es einige niedrigere Grade, inklusive einem "Story Mode", in welchem sogar die Kämpfe übersprungen werden können. Eben weil man einfach nur die Story erleben möchte ohne sich groß mit Kämpfen aufzuhalten. Daher empfehle ich stark, es nochmal auf einem niedrigem Schwierigkeitsgrad zu probieren, sei es der reine Story Modus oder eben einer dadrüber.
PS: zur...
NewRaven schrieb am
AS Sentinel hat geschrieben: ?29.01.2020 18:50 Und ich meine, sie waren allesamt Optional, nicht oder? Also selbst wenn man sie nicht mochte, konnte man die doch umgehen.
Leider nicht, sonst hätte ich ja nicht aufgehört. Wenn mans ganz streng nimmt, kommt man nicht einmal aus dem Tutorial ohne einen solchen - zugegeben natürlich recht einfachen - Rätselkampf. Optional hätte ich diese Herausforderung jedem gegönnt... wegen mir hätte Jörg, der ja daran Spaß hat, dann halt dafür bei bestehen weniger Ressourcen auf der Karte anklicken müssen oder ähnliches, was er halt nicht so mag. Wäre ein prima Balanceakt für alle gewesen. Natürlich gibt es diese wirklich rein optionalen Rätselkämpfe auch, aber einige Male (und wie gesagt, ich hab nur die ersten paar Stunden gespielt und fürchte, dass sich das sowohl von der Schwierigkeit als auch der Häufigkeit später steigert) bindet sich eben auch direkt der Spielfortschritt dran. Ich persönlich glaube ja, sie haben das so umgesetzt, weil sie einfach nicht geglaubt haben, dass "nur Gwent" für ein solches 30+ Stunden-Abenteuer ausreicht und dem Spieler durch die Rätsel einen Mehrwert bieten wollten... hat bei mir halt leider so gänzlich auf die Art gar nicht funktioniert.
schrieb am