Test: Otogi: Myth of Demons (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




Zwar konnte Otogi das dämonische Capcom-Zweigestirn Devil May Cry und Onimusha 2 nicht stürzen, aber die Entwickler bewiesen dennoch, dass sie sowohl technisch als auch spielerisch durchaus konkurrenzfähig sind. Vor allem das unkomplizierte Gameplay und die motivierenden Rollenspielanleihen fesseln einen immer wieder ans Pad. Mit einem etwas ausgereifteren Kampfsystem, zusätzlichen Rätselelementen, einer intelligenteren Kameraführung und einem ausgewogeneren Schwierigkeitsgrad wäre die Capcom-Referenz womöglich sogar ganz schön ins Straucheln geraten. So bleibt Otogi jedoch eher ein Geheimtipp für frusterprobte Anhänger fernöstlicher Mythologie und effektgeladener Schwertkampf-Action, die nicht nur gerne scharenweise Gegner plätten, sondern am liebsten gleich ganze Spielabschnitte in Schutt und Asche legen oder einfach keine PS2 besitzen, um mit Dante oder Jubei auf Dämonenjagd zu gehen.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
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WERTUNG



Xbox


Wertung: 78%



 

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