Test: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




Trotz liebevoller Präsentation und vorbildlicher Lokalisierung schlägt die anfangs durchaus positive Stimmung in Die Gefährten schnell in Ärger und Abneigung um. Dafür verantwortlich ist in erster Linie der lineare und monotone Spielverlauf, der Euch kaum Freiheiten lässt und die meiste Zeit zu öden Gewaltmärschen und Fließbandkämpfen verurteilt, während die eigentlich spannende Story unter unpassenden Aufsätzen und künstlichen Streckungen leidet. Durch die meist recht hübschen Levels bewegt Ihr Euch daher wie auf Schienen, begegnet Unmengen strohdummer Gegner, erfüllt unspektakuläre Aufgaben und geht während der Ladepausen gemütlich Kaffee trinken. Dass auch Steuerung, Kamera und Technik teils alles andere als ausgereift wirken, ist schon fast zweitrangig. Dank hochkarätiger Lizenz und Aufmachung sowie erst spät kompletten Heldentrios schlagen sich Tolkien-Fans zwar dennoch tapfer bis zu den Fluten des Anduin durch, aber der Spielspaß kocht dabei durchwegs auf Sparflamme.
Publisher: Vivendi Universal
Release:
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Xbox


Wertung: 62%

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Kommentare

Geenyce43 schrieb am
Erster Kommentar. :Hüpf:
Beim rumstöbern bin ich auf das Spiel "Der Herr der Ringe die Gefährten" gestoßen und hab mir das Spiel selbst nie angespielt oder sonst was. Doch ich hab mir Lets Plays angeschaut und bin froh, dass wir in der heutigen Zeit nicht mehr so viel Probleme mit der Grafik haben bei den ganzen Videospielen. Was damals vielleicht noch gut aussah, ist heute wirklich ganz schwierig zu bespielen. Doch Spaß machen tut es trotzdem. Fand es alles gar nicht so schlecht.
schrieb am