Test: American Fugitive (Action-Adventure)
FAZIT
Im Gegensatz zu Hawaii Shakedown, das auf ein Retrodesign setzt, zeigt sich die Vogelperspektive in American Fugitive visuell zeitgemäßer: Die mit einem leichten Comic-Touch versehene offene Welt des fiktiven amerikanischen Mittelwestens bietet einen passablen Hintergrund für die plakative Geschichte eines zu Unrecht Beschuldigten, der seinen Namen reinwaschen und die echten Mörder seines Vaters finden möchte. Und der Rest ist solide Action mit leider zu wenigen Missionstypen, einem ordentlichen Figurenverhalten und genug Nebenaufgaben, die von einem Upgradesystem sowie einer durchweg gelungenen Steuerung eingerahmt werden. Diese Hommage an DMA Designs Klassiker zeigt aber in dieser Form trotz des Unterhaltungswerts, der sich recht schnell einstellt und einen auch am Pad hält, dass die Möglichkeiten der „offenen Vogelperspektivenwelt“ ihr Potenzial bei weitem nicht in gleichem Maße ausschöpfen wie die aufwändigeren Verwandten mit Schulterkamera.
Xbox One
„American Fugitive präsentiert sich als unterhaltsame Hommage an das Ur-GTA und bietet neben der plakativen Story eine ordentliche offene Welt, in der man sein Unwesen treiben darf. Das Potenzial vieler Elemente wird jedoch nur oberflächlich ausgeschöpft. ”
Wertung: 72%
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