Test: Reign: Conflict of Nations (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

nachspielbarer Aufstieg Russlands   teils frustrierender Schwierigkeitsgrad
unverbrauchtes Szenario   bisweilen verwirrend
recht komplex   man kann nicht direkt in Kämpfe eingreifen
aggressive KI   Länder unterschieden sich wenig
langer Atem vonnöten   kaum Bauoptionen/Technologien
Feuerwaffen entwickeln   hölzerne Diplomatie
Spezialisten richtig einsetzen   keinerlei Multiplayer
    keine Flotte
Sonstiges
 
Sonstiges
mittelalterliche Musik   unübersichtliche Karte
    durchschnittliche Präsentation
    Jahreszeiten ohne Auswirkung
    hektisches Tutorial
    nur auf Englisch


 

Kommentare

arvid [I] schrieb am
Schöner Test, Bodo!
Ich liebe dieses Spiel Reign: Conflict of Nations!
Nachdem mir Europa Universalis+ und Hearts of Iron+ immernoch zu simulationslastig waren, habe ich mich an dieses Echtzeitstrategiespiel gewagt, obwohl ich ansich Rundenkampf bevorzuge.
Die knackigen Kämpfe werden hier zwar ausgerechnet, so dass Truppenzusamenstellungen und Einheitenqualität im Vordergrund stehen, doch die taktischen Möglichkeiten, wo man verteidigt, wo man angreift, und vor allem wann und wen sind eine recht knifflige Herausforderung.
Gerüchte besagen, dass ein Multiplayer in einem Add-On folgen soll.
Ich habe schon Planet Alcatraz mit dem Sträfling Boar gerne gespielt, als man ein Raumshuttle finden und sabotieren sollte. Doch Reign macht für mich die 1C Company zum wirklich besten Spielentwickler der letzten Monate.
PS: Na ok, Starcraft II wird auch ein Hit´chen. 8)
Killerbee schrieb am
Klingt interessant. Hat es ähnlichkeit mit Napoleon Total War? Das fand ich nähmlich anstrengend. Die ersten par Minuten, also das Tutorial, war nur Text, Text, Text, ein Bildchen und wieder Text, Text, Text.
Da gab es wirklich zuviel zum lernen und lesen. Taktik ansich ist was feines, sollte in Strategiespielen aufjedenfall vorhanden sein.
Schade das es auf Englisch ist.. werds wohl genau deswegen nicht kaufen. Mein Englisch ist begrenzt, somit wäre es sinnlos da ich viele Wörter und Satzzusammenhänge nicht verstehen würde.
4P|Bodo schrieb am
Moccajoe hat geschrieben:also ich möchte ja kein Klugscheißer sein, aber was du da beschreibst klingt so dürftig das ich mich doch über die 76% wunder muss. Die selben (oder ähnliche) Negativpunkte dürften bei anderen spielen zu einer Wertung von max. 60% führen. Warum ist das hier nicht der Fall?
Und warum ist "langer atem von Nöten" denn bei dir ein Pluspunkt? Die wenigsten Leute freuen sich darüber wenn ein Spiel so beinhart ist das man schon zu Beginn die Umme voll bekommt. Ein Schwierigkeitsgrad der im Laufe des Spiels stetig ansteigt, bis schließlich selbst Veteranen ins schwitzen kommen, sollte das Optimum sein.
Achja...
- nachspielbarer Aufstieg Russlands
- unverbrauchtes Szenario
- recht komplex
...klingen als Pluspunkte plausibel.
Aber...
- Feuerwaffen entwickeln
- Spezialisten richtig einsetzen
- mittelalterliche Musik
... eher so als wenn du händeringend nach etwas gesucht hättest was man noch als positive Eigenschaft werten kann.
Was der eine als positiv bewertet, ist für den anderen vermutlich der größte Graus. So ist das halt in unseren pluralen Gesellschaft, jeder vertritt seine Meinung und es wäre schlim, wenn es nicht so wäre. Ob ein Umstand nun gut oder schlecht ist, ist doch stets Ansichtssache. Es lassen sich doch meist ebenso viele Gründe finden, die dafür sprechen wie dagegen.
Du solltest aber bedenken, dass sich das Spiel nicht an Anfänger wendet. Daher ist es auch durchaus positiv, dass es den Spieler fordert. Und es gibt hier Strategieveteranen, die sowas gut finden und denen die meisten Spiele heutzutage zu lasch sind.
Gruß,
4P|Bodo
Moccajoe schrieb am
also ich möchte ja kein Klugscheißer sein, aber was du da beschreibst klingt so dürftig das ich mich doch über die 76% wunder muss. Die selben (oder ähnliche) Negativpunkte dürften bei anderen spielen zu einer Wertung von max. 60% führen. Warum ist das hier nicht der Fall?
Und warum ist "langer atem von Nöten" denn bei dir ein Pluspunkt? Die wenigsten Leute freuen sich darüber wenn ein Spiel so beinhart ist das man schon zu Beginn die Umme voll bekommt. Ein Schwierigkeitsgrad der im Laufe des Spiels stetig ansteigt, bis schließlich selbst Veteranen ins schwitzen kommen, sollte das Optimum sein.
Achja...
- nachspielbarer Aufstieg Russlands
- unverbrauchtes Szenario
- recht komplex
...klingen als Pluspunkte plausibel.
Aber...
- Feuerwaffen entwickeln
- Spezialisten richtig einsetzen
- mittelalterliche Musik
... eher so als wenn du händeringend nach etwas gesucht hättest was man noch als positive Eigenschaft werten kann.
schrieb am