gargaros hat geschrieben:Kinect, ja Kinect. Ich weiß noch wie ich am Xbox One Release-Tag die Sprachkommandos getestet habe und ziemlich überrascht war, wie gut die funktioniert haben. Da die Navigation mit Controller aber schneller ist, habe ich diesen Teil von Kinect als "nicht nützlich" abgehakt.
Das ist ja eine der großen Herausforderungen neuer Eingabemöglichkeiten und etwas, was "DAS IST DIE ZUKUNFT" Schreier gerne übersehen:
Der Controller an sich ist sehr nah am optimierten Eingabegerät.
Denn am Controller musst du sehr wenige Muskeln bewegen, um etwas auf dem Bildschirm auszulösen.
PLUS du hast ein haptisches Feedback. (Also: Knopf gedrückt, ich meine damit nicht Force Feedback oder so).
Weshalb die Maus - Genreabhängig - dem Controller wiederum überlegen ist, weil sie bestimmte Eingaben direkt übertragen kann, auch hier wieder mit überschaubarem Aufwand.
Sprechen, den Arm heben - strengt an und dauert länger.
Womit ich natürlich nicht sagen will, dass man hier stehenbleiben soll und nur ja keine Innovationen mehr bringen darf.
Im Gegenteil!
Aber man sollte sich mehr mit den Dingen auseinandersetzen um ihre Stärken und Schwächen zu erkennen.
Manchmal reicht so wenig.
Irgendwie habe ich nie ein Gegenargument gehört zu meiner Aufforderung, doch einfach mal die Arme für eine bestimmte Zeit vor sich hoch zu halten, wenn jemand unbedingt so arbeiten! wollte wie in Minority Report.
Im Falle von Kinect:
Sport, Tanzen, SUPERGEIL! Schlägt WiiMote oder Move um LÄNGEN!
Als simpler Ersatz für einen Knopf auf dem Kontroller: AUF KEINEN FALL!
Als sinnvolle Ergänzung? Klar, warum nicht, her mit den Konzepten! Ich habe nichts dagegen, mich zu bewegen. Aber in Maßen bitte.
Wobei das mit der Wii ja schon pervers war. Ich habe mir mit VIEL Mühe abgewöhnt, den Controller bei jedem Sprung hochzureißen, nur damit Nintendo das dann zur Eingabe macht.