von Marcel Kleffmann,

Warframe: "Operation Scarlet Spear" beginnt im März und viele Anpassungen angekündigt

Warframe (Action-Adventure) von Digital Extremes
Warframe (Action-Adventure) von Digital Extremes - Bildquelle: Digital Extremes
Anfang März erscheint mit Operation Scarlet Spear die erste große Inhaltserweiterung für Warframe in diesem Jahr. In Operation Scarlet Spear dringen die Sentients mit neuen Streitkräften in Veil Proxima ein - inkl. Story-Fortführung und neuer Zwischensequenz. Die Tenno (Spieler in Warframe) müssen in Railjacks und am Boden gemeinsam gegen diese Invasion kämpfen, vorher war dieses Konzept als "Squak Link" bekannt, nun heißt es "Operation Link". Zugleich plant Digital Extremes größere Anpassungen, Bugfixes und Überarbeitungen, die sehr ausführlich im Forum aufgelistet werden (zum Beitrag). Viele Aspekte wurden auch im Devstream #139 angesprochen.

Zu diesen Anpassungen gehört eine deutlich Kostensenkung beim Railjack. Die Einstiegshürden für das eigene Raumschiff waren "viel zu hoch". Deswegen werden überarbeitete Pläne/Blaupausen eingeführt und die Produktionskosten zwischen 66 und 75 Prozent reduziert. Die Bauzeit der Raumschiffteile wird auf maximal sechs Stunden gesenkt. Spieler, die beim Railjack schon weiter fortgeschritten sind oder das Raumschiffprojekt abgeschlossen haben, sollen Reparatur-Drohnen und/oder Ressourcen als kleine Entschädigung bekommen.




Tenno können in bestimmten Situation an sich Schaden selbst anrichten (z.B. durch Explosionen). Dieses Spielelement wird gestrichen, stattdessen erhalten die Spieler bei "Selbstbeschädigung" negative Stagger-Effekte, z.B. Unterbrechungen, Rückstoß usw. Auch neue Animationen sind in dem Zusammenhang geplant. Ansonsten kann das Sichtfeld auf dem PC demnächst auf 90 erhöht werden und Nova kann Projektile durch ihr Wurmloch feuern.

Rüstung, Schilde und Gesundheit sämtlicher Gegner skalieren nicht mehr expotenziell (mit der Spieler-Stärke). Das neue Modell entspricht eher einer S-Kurve. Der Schaden, den die Gegner anrichten, soll nah an der aktuellen Live-Version des Spiels liegen, aber es wurden einige Änderungen vorgenommen, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie die Tenno Schaden nehmen, z.B. durchdringt Gift die Schilde, aber nicht die Rüstung und Slash-Schaden ignoriert die Rüstung, aber nicht die Schilde. Die Gegner treffen übrigens nicht mehr besser, je höher ihre Stufe ist (weniger Aimbot-Feeling). Nahkampfangriffe der Infested richten mehr Schaden an.

Im April geht es mit The Deadlock Protocol werden. In diesem Update stehen die "Corpus" im Mittelpunkt. Man wird mehr über die Corpus-Gründer erfahren und kann Pläne für den neuen Warframe "Protea" erhalten. Zugleich werden die Grafiken und Sounds der Corpus-Inhalte überarbeitet (Corpus Tileset Remaster).


Darüber hinaus nimmt sich Lotus eine kleine Auszeit und schließt sich den Geistern in Super Smash Bros. Ultimate an. "Ab dem 28. Februar könnt ihr Lotus auf der Geistertafel für das Event 'Geister der Finsternis' finden, zusammen mit anderen schwarz-gekleideten Charakteren. Rüstet den Geist im "Stern der irrenden Lichter" Abenteuer-Modus als euren Charakter aus, um eure Fähigkeiten und Werte zu verbessern", heißt es weiter. Das Event läuft bis zum 4. März um 7.00 Uhr.

Quelle: Digital Extremes

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