Ich weiss nicht, ob man jetzt genau sagen kann, das EU4 selbst schon casualisiert wurde, aber wer EU3 lange gespielt hat, weiss: Man hat extra die "Steuerung" geändert von Indirekt auf Direkt. Bei EU3 konnte man wie bei anderen Alten Titel wie Vic2 und so nicht so direkt agieren wie man es in EU4 kann, wo man z.B. weiss, wie lange eine Konvertierung der Religion in einer Provinz dauert bei X Fortschritt, in EU3 hatte man nur eine X % Chance, das es irgendwann einmal klappen wird etwa. Aber mir gefällt das direktere agieren eher, das würde ich jetzt nicht unbedingt einen Rückschritt nennen.
Aber eben, Paradox ist mit über 200 Mann halt nicht mehr so, wie als sie noch unter 20 Mann waren. Heute wollen Grafiker auch dann bezahlt werden dank Festanstellung, wenn man bloss die Programmierer braucht um Bugs zu beheben in dem Zeitraum, wie bei HoI4 ein gutes Beispiel, deshalb gibts da weiter doofe DLC's mit Null Inhalt (paar dämliche Fokus-Trees, die schon in Mods besser sind), weil eben, die Leute wollen bezahlt werden als das man sie bloss auf Abruf für ein Projekt hat. Hat beides Vor- und Nachteile natürlich.
Und für die Arbeitnehmer ist es natürlich besser, fest angestellt zu sein und am Ende des Monats einen festen Lohnbetrag reinzukriegen als ständig als Freelancer vom einen Projekt zum anderen tingeln zu müssen.