Bei der Charakter-Erstellung soll man demnach in der Lage sein, eine Spielfigur zu erstellen, die eine männliche oder weibliche Stimme hat, unabhängig davon, wie der Körpertyp aussieht. Außerdem soll man zwischen "Hexe" (Witch) oder "Zauberer" (Wizard) wählen können, was bestimmen wird, wie bzw. mit welchen Pronomen der Charakter von anderen Charakteren im Spiel angesprochen wird - und in welchem Schlafsaal die Spielfigur in Hogwarts schlafen wird.
Oh I should of course add the caveat that this game is at least a year away and anything can change, but this trans-inclusive character creator is part of the current plan
— Jason Schreier (@jasonschreier) March 2, 2021
Im vergangenen Monat gab es weitere Aufregung um Hogwarts Legacy, nachdem Liam Robertson aufgedeckt hatte, dass Troy Leavitt (Senior Producer bei Entwickler Avalanche) Dutzende von YouTube-Videos gemacht hatte, in denen er Feminismus und "soziale Gerechtigkeit" scharf attackierte. Er drückte auch seine Unterstützung für Gamergate aus. Gamergate wird als Manifestation eines Kulturkampfs über kulturelle Diversifizierung, Geschlechterbilder, künstlerische Anerkennung und Sozialkritik in Videospielen und über die soziale Identität von Gamern beschrieben. Viele Unterstützer von Gamergate wenden sich gegen das, was sie als den zunehmenden Einfluss des Feminismus auf die Videospielkultur ansehen, daher wird Gamergate oft als ein (rechter) Gegenschlag gegen den Progressivismus angesehen.
Warner Bros. lehnte eine Stellungnahme ab. Auch Leavitt reagierte nicht auf Anfrage seitens Bloomberg.
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