von Paul Radestock,

Dark Passenger: Ex-CD Projekt Red-Entwickler kündigen neues Ninja-Spiel an

Dark Passenger () von
Dark Passenger () von - Bildquelle: Dark Passenger
Ein frisch gegründetes Studio von Ex-CD Projekt Red-Entwicklern kündigt ein neues Ninja-Game an. Dieses spielt im feudalen Japan und legt seinen Fokus auf den Online-Multiplayer.

Unter der Leitung von Jakub Ben tun sich die Entwickler, die in der Vergangenheit bereits an Titeln wie The Witcher 3: Wild Hunt oder Cyberpunk 2077 gearbeitet haben, zusammen, um ein völlig neues Franchise ins Leben zu rufen. Dieses soll sich der Unreal Engine 5 bedienen und mit spannenden Koop-, PvE- und PvP-Elementen aufwarten.

Dark Passenger: Darum soll es im ersten Titel des Studios gehen


Das erste eigenständige Spiel aus dem Hause Dark Passenger erzählt die Geschichte eines Invasoren, der den herrschenden Shogun stürzt und eine neue Thronfolge etabliert. Auf der Website der Entwickler heißt es: "Unser Ziel ist es, hochspannende Online-Spiele zu entwickeln, bei denen sowohl Kooperation als auch Wettbewerb im Mittelpunkt stehen. Wir sind fasziniert von menschlichen Interaktionen, Allianzen, waghalsigen Konfrontationen und unerwarteten Wendungen".

Dass die Games, mit denen man uns in Zukunft versorgen möchte, besonders abwechslungsreich gestaltet sein sollen, lässt das Studio ebenfalls durchscheinen: "Um jedes Spiel einzigartig und überraschend zu machen, verwenden wir viele prozedurale Lösungen. Obwohl alle Spieler das gleiche Ziel haben, müssen sie jedes Mal ihre Taktik ändern und andere Wege gehen" kündigen die Entwickler an.

Wir schlüpfen also in die Rolle von Shinobi und Kunoichi, während wir uns auf der Suche nach mächtigen und mysteriösen Artefakten den Untertanen des Herrschers und anderen Attentätern stellen müssen. Dabei bietet uns das Spiel verschiedene Möglichkeiten, das Land zu durchqueren. So können wir beispielsweise über die Dächer der Stadt rennen, auf Pagoden klettern und durch Tempel und Schreine schleichen. Außerdem soll es eine Art soziales Klassensystem für die Charaktere geben, die vom einfachen Dorbewohner bis hin zu hohen Adligen und sogar den ehrenhaften Samurai reichen sollen.

Erste Features und Plattform-Releases bekannt – Keine Infos zum Release-Zeitraum

Es gibt bereits ein paar erste Informationen zu den Features, die uns das Online-Ninja-Spiel des Studios verspricht. So wird es ein System zur Charakteranpassung geben, über welches wir eigene, einzigartige Figuren kreieren dürfen. Außerdem können wir ihre Ausrüstung verändern. Dabei stehen uns unterschiedlichste Waffen in Form von Katanas, Tanto und Shuriken zur Wahl. Darüber hinaus können Spieler ihr eigenes Dojo aufbauen und befreundete Mitstreiter zum gemeinsamen Training einladen.

Ein Vereröffentlichungsdatum gab Dark Passenger bislang nicht bekannt, allerdings wissen wir bereits, auf welchen Plattformen es das Spiel zu seinem Release geben soll. So wird es neben dem PC, auf den es über den Epic Games und den Steam Store kommen wird, auch auf der PlayStation 5 und der Xbox Series X|S erscheinen. Neben Dark Passenger wurden mit Wildflower Interactive, welches unter der Leitung von The Last of Us-Co-Director Bruce Straley steht und Jar of Sparks, dessen Team sich aus erfahrenen Halo-Entwicklern zusammengesetzt, in den vergangenen Tagen bereits zwei weitere, vielversprechende Spieleschmieden gegründet.
Quelle: Dark Passenger

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ich sehe das auch skeptisch und zwar bereits bei Ex-Entwickler von XY machen eigenes Spiel.
meistergigi schrieb am
Ich sehe das auch skeptisch, aber aus anderen Gründen:
Fast immer resultiert das ganze dann in Battle Pass, Seasons, Mikrotransaktionen etc.
Ich weiß, ich bin hier voreingenommen bevor es mehr Infos gibt, aber mal sehen
Temeter  schrieb am
...und legt seinen Fokus auf den Online-Multiplayer
Und all mein Interesse ist bereits weg. Fast alle Ankündigungen in diese Richtung resultieren in MMO-Massenware, welche massig Kompromisse für den Mehrspielerteil eingeht und seit 10+ Jahren stagniert. Langweilig.
"Mit Freunden spielen" ist oft genug nicht mal ein reines Plus, sondern eher die Entschuldigung für schwache Design-Kompromisse.
schrieb am