Das kann ich gut nach vollziehen, die meisten Storys waren damals weit aus komplexer und intensiver....allerdings wurden sie nicht so gut inszeniert wie es heute der fall ist. Wenn ich da an Albion oder die DSA Reihe denke, das waren noch echte story Kaliber.Brakiri hat geschrieben:Das hast du falsch verstanden.
Damit meine ich primär, was die vielen Spielen, Bücher und P&P aus mir gemacht haben.
Ich rede auch nicht von Kotor oder so, sondern von allem was vorher schon war(z.B. Dungeon Master, Eye of the Beholder, die ganzen SSI-AD&D-Games, Anvil of Dawn, Spirit of Adventure, Lands of Lore, uvm.). Angefangen von den Büchern bishin zu den alten C64-RPGs. Hinzu kommen dann noch 18 Jahre P&P-Rollenspiel und schon hat man soviel gelesen und gespielt, dass die Toleranz ggü immer den gleichen Stories einfach nachlässt.
DA ist einfach an meinen 2 Hauptpunkten gescheitert (bei mir). An dem hohen Kloppanteil, und an der generischen Welt. Die blöde HdR-Story die man gleich nach den ersten 2h erfährt, hats net besser gemacht.Nightfire123456 hat geschrieben: Oh man....*augenroll*
Ich versteh nicht das Leute die behaupten schon seit Jahren im RPG Genre zuhause zu sein nicht gemerkt haben das alle Bioware Spiele sich bisher wie geschnitten Brot verkauft haben. Das heißt Baldurs Gate, Kotor und so weiter sind keine Geheimtipps sondern wurden von der breiten Masse gespielt. Das ist das nervige an Foren, wenn jemand eine andere Meinung hatt muss er ein Kind, naiv oder ein Neuling sein. Ja ne ist klar....
Aber ich finde dennoch das Dragon weit aus Komplexer ist als der ganze rest der in den letzten Jahren raus gekommen ist (The witcher und Drakensang maus aussen vor gelassen).
Ja die an HDR angelehnte Story ist wircklich nicht sonderlich kreativ, aber wie ich schon geschrieben hatte fand ich die ganzen "kleinen" Geschichten die erzählt werden sehr interessant.
Den Klopp anteil fand ich nur in den Zwergen Leveln unter Tage übertrieben, da war ja ausser wildem Rum geklicke nicht viel...