von Marc Schmidt (freier Redakteur),

Intel Arc Alchemist: Desktop-Grafikkarten erscheinen bereits im zweiten Quartal 2022

Intel (Unternehmen) von Intel
Intel (Unternehmen) von Intel - Bildquelle: Intel
Intel hat weitere Informationen zu den ‚Arc Alchemist‘-GPUs herausgegeben. Während die Grafikkarten noch dieses Quartal für Laptops erscheinen, müssen sich Besitzer von Desktop-PCs bis zum zweiten Quartal dieses Jahres gedulden. Die Intel-Arc-Karten sind Intels Versuch, mit den Tech-Giganten Nvidia und AMD zu konkurrieren. Intel scheint es dabei ernst zu meinen, denn es wurde bestätigt, dass die Grafikkarten mehrere Hardware-Generation umfassen werden. Zusätzlich haben die Grafikkarten ihre eigene Supersampling-Technologie, XeSS, mit der Intel AMDs Fidelity FX Super Resolution und Nvidias DLSS Konkurrenz machen möchte. Intel hat bereits ebenfalls bestätigt, dass mehrere Entwickler diese Entwickler unterstützen werden.




Außerdem hat Intel in einem Blogpost "Project Endgame" angekündigt, wie IGN berichtet. Dabei handelt es sich um einen neuen Cloud-Service für Grafikkarten. Erscheinen soll das Ganze im Laufe des Jahres. Leider gibt es kaum Informationen über Project Endgame, jedoch ist denkbar, dass es sich hier um Intels Antwort auf GeForce Now, den Cloud-Gaming-Service von Nvidia handelt. Mit Geforce Now können Spieler die Leistung eines RTX 3080-PC-Rig nutzen, ohne dieses tatsächlich zu besitzen. Auch beim Thema Leistung der Intel Arc Alchemist gibt es Anhaltspunkte. Erste Leaks deuten an, dass die Grafikkarte mit Nvidias RTX 3070 Ti mithalten und teilweise sogar schlagen kann. Außerdem ist die Rede von bis zu 16 GB VRAM und 16 GB GDDR6 Speicher. Die Ankündigung Intels kommt zu einer Zeit, in denen Halbleiter immer noch Mangelware sind und daher für Lieferengpässe und Mondpreise bei Grafikkarten der Konkurrenz sorgen.

Quelle: Twitter, IGN

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