von Julian Dasgupta,

Plants vs. Zombies: Garden Warfare: Wird mit Mikrotransaktionen ausgestattet

Plants vs. Zombies: Garden Warfare (Shooter) von Electronic Arts
Plants vs. Zombies: Garden Warfare (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Als Electronic Arts seinerzeit angemerkt hatte, dass Plants vs. Zombies: Garden Warfare "ohne Miktrotransaktionen starten wird" und Zusatzpakete kostenlos veröffentlicht werden, klang bereits durch, dass kostenpflichtige Inhalte irgendwann folgen würden. Und genau das ist auch der Fall, wie der Hersteller auf seinem Blog kundtut.

Nachdem man dort erläutert, dass man das Münzen-System mit dem letzten Update neu eingestellt hat, heißt es nämlich, dass man mit dem nächsten Patch in der kommenden Woche die Option einführen wird, Münzen im Sticker-Shop für echtes Geld zu erwerben.

Dadurch könnten Spieler schneller an neue Pakete und Charakter-Inhalte kommen. EA betont aber, dass man jene Inhalte nach wie vor erspielen kann, indem man sich die Münzen im Spiel verdient. Die Nutzer hätten in Zukunft also die Wahl und könnten PvZ: Garden Warfare auf ihre bevorzugte Art und Weise spielen.

Letztes aktuelles Video: Zomboss Down Update



Kommentare

LeKwas schrieb am
Captain Obvious hat geschrieben:Comcast wird nicht nur wegen der schlechten Leitungen kritisiert, sondern auch wegen schlechtem Service der Monopolstellung vielerorts und dem durchdrücken von Paid Peering (incl Drosselung bestimmter Services) und ihrem Kampf gegen die Netzneutralität. Das dürfte natürlich vielen Leuten (besonders bei einer Internetwahl) näher stehen als Monsantos Geschäfte mit denen "Consumer" eher selten Kontakt haben.
Davon wusste ich nicht, weswegen ich sie zuvor wohl mit der Telekom hierzulande verglichen habe. Das dürfte den Verbraucher dann wirklich direkter treffen - insbesondere auch deshalb, weil es eine Onlineabstimmung war.
Wigggenz schrieb am
greenelve hat geschrieben:Wenn es um Angestellten geht, ist EA eine der Spitzenfirmen. http://www.qj.net/ps3/news/ea-is-one-of ... k-for.html
Aber auch nur weil sie erkannt haben, dass es wirtschaftlich rentabler ist, in einer Branche, wo keine Un-/Niedrigqualifizierten AN ausreichen, kein gieriger Sklaventreiber zu sein, da es Entwickler nunmal nicht wie Sand am Meer gibt.
Captain Obvious schrieb am
LePie hat geschrieben:Comcast hingegen ist ein US-amerikanischer Internetdienstanbieter. Viele Kunden wollten wohl einfach den Frust über ihre lahme Leitung loswerden, und wir wissen ja alle:
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Comcast wird nicht nur wegen der schlechten Leitungen kritisiert, sondern auch wegen schlechtem Service der Monopolstellung vielerorts und dem durchdrücken von Paid Peering (incl Drosselung bestimmter Services) und ihrem Kampf gegen die Netzneutralität. Das dürfte natürlich vielen Leuten (besonders bei einer Internetwahl) näher stehen als Monsantos Geschäfte mit denen "Consumer" eher selten Kontakt haben.
FuerstderSchatten schrieb am
LePie hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Wieso wer ist Monsanto oder Comcast, und bevor du sagst, Google, ich unterhalte mich gerne, wenn du also Lust hast was zu erklären nur zu. ^^
Monsanto steht schon seit Jahren wegen Gentechnik und den Auswirkungen ihrer Herbizide in der Kritik:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 22148.html
Comcast hingegen ist ein US-amerikanischer Internetdienstanbieter. Viele Kunden wollten wohl einfach den Frust über ihre lahme Leitung loswerden, und wir wissen ja alle:
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Danke. Wirklich sehr nett und jetzt ist auch verständlich, warum die Amis gerade die beiden Firmen gewählt haben.
Und das Comcast gewonnen hat beweist dann auch das Pyramiden-Schaubild. ^^
LeKwas schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:Wieso wer ist Monsanto oder Comcast, und bevor du sagst, Google, ich unterhalte mich gerne, wenn du also Lust hast was zu erklären nur zu. ^^
Monsanto steht schon seit Jahren wegen Gentechnik und den Auswirkungen ihrer Herbizide in der Kritik:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 22148.html
http://www.taz.de/!37144/
Eine neue Studie zeige, dass das Unkrautvernichtungsmittel "Roundup" schon in sehr geringen Konzentrationen menschliche Zellen abtöte, sagte Susanne Smolka vom Pestizid-Aktions-Netzwerk. "Die Behörden müssen sofort den Einsatz von Roundup-Varianten mit dem besonders kritischen Inhaltsstoff Tallowamin einschränken." Bisher hat das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Monsanto nur darum gebeten, binnen zwei Jahren Tallowamin zu ersetzen.
Roundup ist vor allem umstritten, weil es den Einsatz mehrerer gentechnisch veränderter Pflanzen von Monsanto ermöglicht. Der US-Konzern bietet zum Beispiel transgene Soja an, die gegen das Mittel resistent ist.
Doch nun haben Forscher der nordfranzösischen Universität Caen herausgefunden, dass die vier getesteten Roundup-Varianten etwa Zellen aus menschlichen Nabelschnurvenen binnen 24 Stunden töten. Und das sogar in so geringen Chemikalien-Dosen, wie sie regelmäßig als Rückstände in Lebensmitteln oder Tierfutter vorkommen.
Dafür macht der Studien-Koautor Gilles-Eric Séralini nicht in erster Linie den Hauptwirkstoff von Roundup - Glyphosat - verantwortlich. Diese Chemikalie allein gilt im Vergleich zu anderen Pestiziden als weniger giftig. Die Zusatzstoffe wie das Mittel Tallowamin aber "verändern die Durchlässigkeit der menschlichen Zellen und verstärken die Giftigkeit" von Glyphosat, schreibt Séralini in einem Artikel in der Fachzeitschrift Chemical Research in Toxicology. Der Forscher sagte deshalb der taz: "Roundup, wie es jetzt benutzt wird, sollte verboten werden."
Comcast hingegen ist ein US-amerikanischer Internetdienstanbieter. Viele Kunden...
schrieb am