Ich hänge irgendwo zwischen den Stühlen. Einerseits bin ich definitiv Sammler mit 3065 auf dem PC installierten Spielen, davon über 2000 auf Steam. Andererseits spiele ich aber natürlich auch gerne. Das heißt, ich hole mir nur Titel, auf die ich bis auf sehr wenige Ausnahmen auch zumindest prinzipiell Lust hätte. Zwei Ausnahmen, die mir spontan einfallen, wären Limbo of the Lost und Bikini Karate Babes, die ich wegen ihres Skurillitätswertes mit dabei habe.
Diese beiden Ansätze beißen sich schon ein bisschen: Da ist auf der einen Seite die Sammlung, die ich hege und pflege, und auf der anderen sind die vielen noch nicht gespielten Titel, zu denen ich einfach nicht komme, obwohl ich das gerne würde. Meistens überwiegt die Gelassenheit, ähnlich wie bei Kajetan, dass ich für die nächsten paar Jahrzehnte genug "Stoff" habe. Aber manchmal wurmt es mich auch.
Durchgespielt habe ich laut Liste 637 Titel, (vorerst) abgebrochen 43, 2385 to go.
Zum Glück kann man sich immer vergegenwärtigen, dass das absolute Luxusprobleme sind.
Das Problem mit den Bundle-Titeln kenne ich auch. Inzwischen hat sich mein Konsumverhalten dahingehend verändert, dass ich nur noch die Titel aktiviere, von denen ich mir vorstellen kann, dass sie etwas für mich sein könnten. In den Fällen, wo sich das als nicht zutreffend herausstellt, kann man immer noch deinstallieren, und zumindest Steam bietet die Möglichkeit, Titel komplett aus der Bibliothek entfernen zu können. Von der Funktion habe ich bestimmt schon ca. 50 Mal Gebrauch gemacht.