WTannenbaum hat geschrieben: [...] Zudem merkt man den neueren Teilen an, dass sämtliche Aspekte, die den Erfolg der ersten Teile ausmachen, nach und nach komplett über Bord geworfen und dem Mainstream geopfert werden. Was bleibt ist ein 08/15 Shooter mit Zombies und bekannten Charakteren - inklusive dem Versprechen seitens der Entwickler vor nahezu jedem Spiel, dass sie sich auf die Wurzeln besinnen wollen und das negative Feedback gehört haben. Das alleine macht die Serie seit mehreren Jahren schon extrem unsympathisch - und ausgerechnet diese Serie, die seit ein paar Teilen schon so kastriert wurde, dass der Anspruch in etwa auf Linie mit dem COD Singleplayer ist - diese Serie bekommt jetzt einen super-duper easy Mode. Sorry aber das finde ich absolut daneben. Hier wird ein einstmal großer Name systematisch ausgebeutet und so dermaßen simplifiziert, dass er möglichst die maximale Käuferschicht erreicht. Inhalt und Gameplay werden da zur Nebensache degradiert. Das ganze dann noch so offensichtlich zu machen, finde ich schlichtweg verachtenswert
Jetzt bewegen wir uns aber schon von der reinen Schwierigkeitsgrad Diskussion weg. Das Spiele(serien) leider heute ihre Aspekte ablegen, die sie einst Groß gemacht haben, lehne ich auch ab. Das "vermainstreamifizieren" von Spieleserien lässt einen durchaus kopfschüttelnd da stehen. Resident Evil 6 war bzw. ist ziemliche Grütze, da sind wir uns sicher einig. Das aber mit dem Thema Schwierigkeitsgrad-Einstellungen in Spielen zu vermischen, passt nicht so ganz. Das sind zweierlei paar Schuhe. Ein Spiel kann sich durchaus auf seine alten stärken besinnen, und gleichzeitig den Einstieg für Gelegenheitsspieler erleichtern, finde ich.
Das war dann wohl eher ungewollt oder während des Schreibens nicht sonderlich gut von mir bedacht.WTannenbaum hat geschrieben: Klingt so latent von oben herab :wink: