von Marcel Kleffmann,

Kojima Productions: Frühe Konzepte von Death Stranding; Studio soll nicht "zu groß" werden

Kojima Productions (Unternehmen) von Kojima Productions
Kojima Productions (Unternehmen) von Kojima Productions - Bildquelle: Kojima Productions
Hideo Kojima (als eifriger Twitter-Nutzer) hat einen Einblick in die frühen Entwicklungskonzepte von Death Stranding gegeben. Die Konzeptbilder illustrieren die Mehrspieler-Komponente und heben hervor, dass von einem Spieler gebaute/platzierte Objekte in die Partien der anderen Spieler übertragen werden, obgleich man nicht selbst auf andere Spieler trifft. Man erkennt nur jeweils ihre Hinterlassenschaften oder Fußabdrücke in der postapokalyptischen Welt. Wege, die von vielen Leuten genutzt werden, sollen so zu Fußwegen und später zu Straßen werden, die sich mit Fahrzeugen befahren lassen. "Die Straßen und Brücken, die man entdeckt, wurden von jemand anderem gebaut. Dank diesen Spuren menschlicher Aktivität merkt man, dass man nicht allein ist - und dieses Gefühl verbindet alle wie ein Band", heißt es in dem Konzept.



>
Derweil bestätigte Hideo Kojima gegenüber Bungeishunju (via Gamefront), dass das Studio Kojima Productions trotz aller AAA-Ambitionen nicht zu groß werden soll. Kojima meinte, dass das Team nicht weiter ausgebaut werden soll. Aktuell arbeiten 80 Leute an der Spiele-Entwicklung und 20 weitere Personen im Support. Death Stranding wurde in drei Jahren entwickelt. Damit ist das Studio in etwa so groß wie z.B. Deck 13 (The Surge) oder Ubisoft Mainz (Anno). "Wobei es natürlich schwer ist, mit rund 100 Personen ein AAA-Spiel zu entwickeln. Gewöhnlicherweise sind mit so einem Projekt 200 bis 600 Leute beschäftigt", sagte Kojima. Er sei sich seiner Verantwortung für das Team bewusst, würde aber einfach das machen, was er am besten kann, und zwar Spiele entwickeln, heißt es weiter.

Am 24. Dezember 2019 twitterte er bedeutungsschwanger, dass er ganz allein im Studio sei und an dem Konzept des nächsten Spiels arbeiten würde. Passend dazu zeigte er ein Bild seines Schreibtischs, auf dem sich ausgesuchte Accessoires befanden.



Quelle: Kojima Productions, Hideo Kojima, Gamefront, Gamingbolt

Kommentare

Subtra schrieb am
SirPrize hat geschrieben: ?30.12.2019 09:53
Fargard hat geschrieben: ?30.12.2019 00:06 Ich fand Death Standing ziemlich langweilig. Jetzt steinigt mich :/
Das ist etwas, das in der Gaming Community wohl nach wie vor noch behoben werden muss. Ist man nicht der selben Meinung, wird man gleich mal auf's wildeste gedisst. Obwohl...das ist ohnehin eher ein gesellschaftliches Phänomen.
Ich stehe voll auf DS, hab schon knappe 50h investiert und bin erst bei Kapitel 9. Versenke sehr viel Zeit in Nebenlieferungen, weil die Welt einfach grandios aussieht und ich am liebsten stundenlang nur durchlaufe. Lasse oft ein Fahrzeug stehen und gehe lieber zu Fuß. Aber die riesige Leere fand ich schon in Shadow of the Colossus großartig.
Anderseits verstehe ich auch deine Meinung, denn das Gameplay an sich ist repetetiv wie Sau. Muss man halt mögen, ist aber nix für jedermann.
Hab das selbe gemacht, alles mögliche an Zeit investiert diese Straßen fertig zu bauen, so viel Material gefarmt von Banditen, Brücken und Seilbahnen gebaut, vor allem Seilbahnen ich glaub ich hab praktisch meine ganz Netzkapazität in Seilbahnen investiert. Aber irgendwann wollte ich das Spiel fertig spielen und verdammt das Spiel ist gut, du kannst es nach dem Schluss weiterspielen und vor allem die Collectives einsammeln um den Rest der Story zu erfahren.
Aber ich fühle mich auch mit für die armen Spieler die nichts von langwierigen Spielen halten. Denn das Spiel braucht sehr lange um fertig zu werden und um die volle Story aller Verstecke mit zu bekommen sind sehr viele Lieferungen nötig die dich teilweise um den Verstand bringen können. Bin sogar einmal ganz blöd gestorben und hab nen Mega Krater hinterlassen. Das Spiel ist halt mehr was für sehr geduldige Spieler die repetive Aufgaben gewöhnt sind. Fast wie ein Postapokalyptischer Liefer Simulator XD.
SirPrize schrieb am
Fargard hat geschrieben: ?30.12.2019 00:06 Ich fand Death Standing ziemlich langweilig. Jetzt steinigt mich :/
Das ist etwas, das in der Gaming Community wohl nach wie vor noch behoben werden muss. Ist man nicht der selben Meinung, wird man gleich mal auf's wildeste gedisst. Obwohl...das ist ohnehin eher ein gesellschaftliches Phänomen.
Ich stehe voll auf DS, hab schon knappe 50h investiert und bin erst bei Kapitel 9. Versenke sehr viel Zeit in Nebenlieferungen, weil die Welt einfach grandios aussieht und ich am liebsten stundenlang nur durchlaufe. Lasse oft ein Fahrzeug stehen und gehe lieber zu Fuß. Aber die riesige Leere fand ich schon in Shadow of the Colossus großartig.
Anderseits verstehe ich auch deine Meinung, denn das Gameplay an sich ist repetetiv wie Sau. Muss man halt mögen, ist aber nix für jedermann.
.:SleazeRocker:. schrieb am
Hut ab vor dem Team!
Ich habe selten ein Spiel gespielt, welches so butterweich lief und technisch ganz oben mitspielt.
Für mich fühlte sich das schon nach next gen an.
BTW: 10/10 für Death Stranding. Sollte man erlebt und gespielt haben.
Bin immer noch ergriffen.
Fargard schrieb am
Ich fand Death Standing ziemlich langweilig. Jetzt steinigt mich :/
Antimuffin schrieb am
Banana-GO hat geschrieben: ?29.12.2019 16:27 Sein nächstes Spiel hat also was mit ner Wüste und Tomaten zu tun.
Vergiss die Ente nicht.
schrieb am